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1. FC Köln vor StuttgartMarius Wolf kehrt ins Training zurück

Lesezeit 2 Minuten
Wolf

Marius Wolf und seine Mannschaft trainierten am Donnerstag im Rhein-Energie-Stadion. 

Köln – Markus Gisdol bat seine Mannschaft am Donnerstag zum Training ins Rhein-Energie-Stadion. Zuletzt spielten der FC am 31. Januar dort gegen Arminia Bielefeld, da war es keine schlechte Idee, die Spieler wieder an ihre Bundesliga-Heimat zu gewöhnen. Doch ging es nicht allein darum.

Die Kölner hatten zuletzt vorwiegend auf dem Rasen im Franz-Kremer-Stadion trainiert, den eine Rasenheizung frostfrei hält, aber nicht unzerstörbar macht. Zwar ist mittlerweile auch der Trainingsplatz 1 am Geißbockheim wieder aufgetaut, doch tut Schonung in dieser Jahreszeit immer gut. Außerdem wurde der Rasen in Müngersdorf erst zum Spiel gegen Bielefeld neu verlegt. Keine schlechte Idee also, mal nachzuschauen, wie sich das Grün im Stadion präsentiert – und so viel kann man sagen: Er ist sehr gut.

Gisdol hat wieder mehr Auswahl

Zufrieden konnte Gisdol auch beim Blick ins Lazarett sein, denn das hat sich in den vergangenen Tagen geleert. Drei zuletzt angeschlagene Spieler standen am Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz: Marius Wolf arbeitete ebenso wieder mit wie Ondrej Duda. Beide Spieler waren mit Schmerzen ins Spiel bei Eintracht Frankfurt (0:2) gegangen. Duda hatte sich wegen einer Rippenverletzung zur zweiten Halbzeit auswechseln lassen. Wolf hatte trotz eines doppelten Bänderrisses 82 Minuten lang durchgehalten. Beide meldeten sich nun wenigstens trainingsfit. Ismail Jakobs trainiert bereits seit Mittwoch wieder mit der Mannschaft, nachdem er die vergangene Trainingswoche wie auch das Spiel in Frankfurt wegen einer Knöchelverletzung aus dem Derby gegen Mönchengladbach (2:1) verpasst hatte.

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Seit 20 Jahren haben die Kölner kein Heimspiel mehr gegen den VfB gewonnen, im Oktober 2000 trafen Christian Springer und Dirk Lottner zum 3:2-Erfolg in Müngersdorf. Auswärts dagegen gehören die Stuttgarter dagegen zu den Lieblingsgegnern der Kölner: Von den jüngsten zehn Partien in der Mercedes-Benz-Arena gewann der FC sechs, nur zwei gingen verloren.