Der 22-jährige Katterbach hat in den sportlichen Überlegungen der Kölner keine Rolle mehr gespielt.
Kader des 1. FC KölnKatterbach wechselt fest zum HSV – „Re-Start für die Karriere“
Der 1. FC Köln hat am Mittwoch den Wechsel von Noah Katterbach zum Hamburger SV bestätigt. Der 22-jährige Außenverteidiger wechselt sofort zum Zweitligisten, an den er in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits ausgeliehen war. Dort unterschreibt Katterbach einen Vertrag bis 2027.
FC-Geschäftsführer Christian Keller über den Transfer: „Für Noah ist es wichtig, dass er seiner Karriere einen Re-Start verpasst, nachdem seine Entwicklung in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr die erwünschte Entwicklung genommen hat. Der vorgezogene Wechsel zum HSV, dem er sich ab 1. Juli ohnehin angeschlossen hätte, macht daher für alle Beteiligten Sinn. Wir wünschen Noah für die Zukunft alles Gute und den angestrebten sportlichen Erfolg.“
Katterbach zum HSV: Vereine sollen Bonus-Vereinbarung getroffen haben
Laut eines Berichts von Sky sollen die Vereine eine überschaubare leistungsabhängige Bonus-Vereinbarung getroffen haben. Diese soll bei einer gewissen Anzahl an Spielen in der Rückrunde greifen.
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Mit dem Wechsel reagiert der 1. FC Köln auf die sportliche Sackgasse, in die der Spieler am Geißbockheim geraten ist und schließt das Kapitel Köln für den aus Dreiborn in der Eifel stammenden Abwehrspieler endgültig.
Katterbach hat beim FC die Jugend durchlaufen, sich aber nie als fester Bestandteil der Profi-Mannschaft etablieren können. Der Linksverteidiger laborierte bis zum Oktober letzten Jahres an einem Kreuzbandriss und spielte zuletzt in der Hinrunde unter Ex-Trainer Steffen Baumgart keine Rolle bei den Profis.
Justin Diehl verpasst FC-Training
Unterdessen hat der 1. FC Köln seine Trainingseinheit am Mittwoch ohne Offensiv-Talent Justin Diehl aufgenommen. Der 19-Jährige muss krankheitsbedingt aussetzen, wie der Verein mitteilte. Wann Diehl wieder einsteigen kann und ob sein Einsatz im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (18:30 Uhr, im Liveticker auf ksta.de) gefährdet ist, teilte der Klub nicht mit.
Die Stürmer Mark Uth, Davie Selke und Luca Waldschmidt würden derweil weiter im Reha-Bereich arbeiten und stellen wie erwartet auch weiterhin keine Unterstützung im schwächelnden Kölner Angriff dar. (oke)