Ab 20221. FC Köln gibt neuen Medienchef bekannt
Köln – Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem neuen Medienchef bei Werder Bremen fündig geworden: Am Donnerstag meldete der FC die Verpflichtung von Michael Rudolph als neuem Leiter Medien & Kommunikation. Der 45-Jährige übernimmt die Aufgabe beim FC im Januar 2022. Rudolph kommt vom SV Werder Bremen, wo er seit 2016 die Direktion Kommunikation verantwortete.
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„Nach einem intensiven und professionellen Auswahlprozess haben wir einen ausgewiesenen Experten für diese Position gefunden, der genau in unser Profil passt. Wir haben sehr gute Gespräche mit Michael Rudolph geführt, er hat sich bei Werder Bremen einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet und wir freuen uns darauf, dass er uns in Zukunft zur Seite steht und bei allen kommunikativen Themen begleitet“, sagt FC-Präsident Werner Wolf.
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„Bei ihm waren wir uns alle einig, dass er mit seiner jahrelangen Erfahrung in der emotionalen Fußballwelt Bundesliga, auf ebendieser Position diese Rolle auch bei uns perfekt ausfüllen wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit am Geißbockheim, Michael Rudolph und Lil Zercher kennen sich gut und schätzen sich – mit den beiden und unserem Team sind wir im Bereich Kommunikation stark aufgestellt“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.
Seit 2016 bei Werder
Michael Rudolph leitete beim SV Werder Bremen seit 2016 die Direktion Kommunikation. Der 45 Jahre alte Kommunikationsexperte begann als Print-Journalist bei der Thüringer Tageszeitung „Freies Wort“ seine berufliche Karriere, studierte ab 1996 an der Deutschen Sporthochschule in Köln Medien & Kommunikation und startete 1999 bei den Grün-Weißen seine Arbeit. Dort begleitete er die Entwicklung der Medienarbeit in den letzten 22 Jahren aus nächster Nähe und setzte zunächst als Leiter Club Media vor allem in der Weiterentwicklung der Werder-Online-Welt Akzente. 2014 wurde Rudolph Direktor Public Relations beim SV Werder Bremen. Seit 2016 wurde ihm die Gesamtverantwortung für die interne und externe Kommunikation übertragen. In dieser Rolle hatte er großen Anteil an der klaren gesellschaftlichen Positionierung des Bundesligaklubs. Als einer von drei gewählten Erstliga-Vertretern arbeitet er in der DFL-Kommission Klubmedien mit, die das DFL-Präsidium inhaltlich berät. (ksta)