Köln – Am 30. September wird die neuste Version des langjährigen Fußball-Videospiels „FIFA“ veröffentlicht. Dann können fußballinteressierte Gamer auch wieder mit den Profis des 1. FC Köln auf Torejagd gehen.
„FIFA 23“ enthält die beliebtesten Teams der Welt dank Lizenzen mit der britischen Premier League, der deutschen Bundesliga und anderen Ligen. Jedes Jahr werden zu Beginn des Spiels sämtliche Spieler mit Werten für ihre digitalen Fähigkeiten ausgestattet. Der Publisher „Electronic Arts“ hat diese kürzlich veröffentlicht, sodass nun feststeht, mit welchen Gesamtstärken die Computer-Kicker ausgestattet sein werden.
FC-Spieler bei „FIFA Ultimate Team“ nur Futter
Im überaus erfolgreichen Spieleformat „FIFA Ultimate Team“ werden diese Spieler dann noch einer Klasse (Bronze, Silber und Gold) zugeordnet und als Karten-Version sammelbar und in selbst erstellten Mannschaften spielbar gemacht. Erst im Verlauf des Spiels erscheinen immer neuere Versionen der Spieler aus unterschiedlichsten Anlässen. Für Aufregung sorgt bei den Gamern stets die allererste Spieler-Einschätzung, mit der das wichtigste Fußball-Game seine Saison bald beginnen wird. Stets nach dem Leitfaden: Mit den besten Karten wird gespielt, die schlechteren werden verkauft oder eingetauscht – solche werden von der Community deshalb gern als „Futter“ bezeichnet.
Die Stars im Fußball wie etwa Kilian Mbappé von PSG, Robert Lewandowski vom FC Barcelona, oder auch Kevin De Bruyne von Manchester City erreichen dabei Gesamtstärken von 91, was den Höchstwert zu Beginn des Spiels darstellt. Nach acht, neun Monaten sind Werte bis 99 möglich.
Im Vergleich dazu fällt der beste Spieler vom 1. FC Köln schon deutlich ab. Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri bekommt von EA einen Gesamtwert von 79 zugesprochen. Kapitän Jonas Hector folgt darauf mit einem Wert von 78, FC-Torhüter Marvin Schwäbe kann eine 77 vorweisen.
Auch Anthony Modeste und Salih Özcan schaffen keine 80
Weitere Stammspieler wie Hübers Ljubicic und Kainz werden auf 76 gestuft. Kainz, Ersatz-Torhüter Horn und Schmitz mit 75. Womit die Gold-Kategorie beim FC auch schon auserzählt wäre. Zum Vergleich: Die zum BVB abgewanderten Anthony Modeste und Salih Özcan stehen ebenfalls zu Saison-Beginn bei einer Stärke von 79.
In der Silber-Kategorie tummeln sich dann noch weitere FC-Profis, für die im Laufe der Saison durchaus mehr drin sein könnte. FC-Talent Jan Thielmann (73) oder Linton Maina (70) dürften Kandidaten für eine verbesserte Karten-Version sein. Auch FC-Stürmer Florian Dietz, der mit einer 61 als Bronze-Spieler eingestuft wird, könnte es zu einer besseren Karte schaffen. (oke)