Einzelkritik der FC-ProfisHübers, Kainz und Skhiri mit Bestnoten beim Europa-Coup
Szekesfehervar – Der 1. FC Köln hat am Donnerstag im Playoff-Rückspiel beim Fehervar FC in Ungarn mit 3:0 (1:0) gewonnen und damit das 1:2 aus dem Hinspiel wettgemacht. Die FC-Profis in unserer Einzelkritik.
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Marvin Schwäbe 2Hatte außer Kontern wenig zu befürchten von den harmlosen Gastgebern, und auch die Konter blieben aus. Kaum gefragt. In der 61. Minute mit brillanter Fußabwehr zur Stelle, parierte später noch einen Distanzschuss sicher.
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Benno Schmitz (bis 67.)2,5In Hectors Abwesenheit baute Köln viele Angriffe über die rechte Seite auf und hatte dort in Schmitz einen wichtigen Ballverarbeiter. Defensiv gegen den erneut starken Dardai auf der Höhe.
Kingsley Ehizibue (ab 67.)3Half, Dardai zu kontrollieren und die rechte Seite zu schließen.
Luca Kilian 3Begann erneut nervös, schimpfte über vermeintlich zu anspruchsvolle Zuspiele und hatte technische Schwierigkeiten. In den direkten Duellen gut.
Timo Hübers 1,5Sein frühes Tor war ein Glücksfall für den Kölner Plan. Sicher am Ball und gegen den Gegner.
Kristian Pedersen 3In den Zweikämpfen ordentlich, wenngleich ihn die Ungarn nur bedingt forderten. Offensiv unauffällig, bis er das 2:0 per Kopfballverlängerung vorbereitete.
Eric Martel 3Körperlich gut präsent im defensiven Mittelfeld. Orientierte sich oft auf die rechte Seite, um die Angriffe aufbauen zu helfen. Blieb aber ohne große Aktionen.
Jonas Hector (ab 67.) 3Der Kapitän kam, um die linke Seite zu beleben und das Geschehen zu beruhigen. Fand keine Ruhe.
Ellyes Skhiri 1Eine Macht im Kölner Mittelfeld. Zeigte keine Anzeichen von Nervosität, war jederzeit Herr der Lage und Schütze des 2:0.
Linton Maina (bis 67.) 4Suchte die Dribblings, setzte sich aber nicht entscheidend durch und zeigte ein paar Schlampereien am Ball.
Jan Thielmann (ab 67.) 3Kämpfte. Sein fantastischer Lauf blieb unbelohnt.
Dejan Ljubicic (bis 55.) 4Der Einsatz stimmte, allerdings fehlte dem Österreicher bei seinen Vorstößen regelmäßig die Präzision. Bei seiner Auswechslung Gelb-Rot-gefährdet.
Mathias Olesen (ab 55.) 3,5Sollte in der Schlussphase im Kölner Mittelfeld für Ruhe sorgen, was nur bedingt funktionierte.
Florian Kainz (bis 67.) 1,5Kölns stärkster Offensivspieler. Nahm Fehérvárs Abwehr die Ruhe, schlug immer wieder Bälle in den Fünfmeterraum, die Kovacs in Angst versetzten.
Florian Dietz 4Behauptete seine Position im Sturmzentrum, ohne darüber torgefährlich zu werden.