Köln – Der 1. FC Köln hat sich gegen den FC Slovacko schwerer getan, als es hätte sein müssen. Letztlich gelang dem Team von Trainer Baumgart dank einer guten Torausbeute und einem glänzend aufgelegten Torhüter ein 4:2-Sieg. Die FC-Profis in der Einzelkritik.
Marvin Schwäbe 1,5Bewahrte sein Team bei Reinberks Schuss vor dem 1:1 und klärte danach auch bravourös gegen Doski und gegen Kalabiska. Machtlos bei den Gegentreffern.
Kristian Pedersen (bis 59.) 5Hatte viele Freiräume auf der linken Seite, wusste mit diesen zu wenig anzufangen. Defensiv anfangs solide, wurde dann immer unsicherer. Seine Abwehrversuche vor dem 2:2 waren ungenügend.
Jonas Hector (ab 59.) 3Brachte dem FC-Spiel Sicherheit und einige gute Flanken.
Nikola Soldo (bis 59.) 4,5Durchwachsenes Debüt: Blockte unglücklich einen Schuss vor die Füße von Torschütze Kalabiska ab, danach ziemlich von der Rolle.
Timo Hübers (ab 59.) 3Bildete nach seiner Einwechslung wieder die bewährte Innenverteidigung mit Luca Kilian. Und die harmonierte deutlich besser.
Luca Kilian 3,5Stieg nach der Ecke am höchsten und legte so für Torschütze Adamyan ab. Hatte erst alles im Griff, verlor nach der Pause manchmal die Konzentration.
Kingsley Schindler 3,5In der ersten Halbzeit mit einigen Flankenläufen, konzentrierte sich dann mehr auf die Defensive.
Eric Martel 3Beherzter Auftritt. Manchmal zu ungestüm, holte sich so Gelb ab.
Ondrej Duda (bis 59.) 5Sah nach nur einer Minute schon die Gelbe Karte und war damit gut bedient. Uninspirierter Auftritt.
Ellyes Skhiri (ab 59.) 2,5Als er reinkam, war wieder Ordnung im Spiel. Leitete das 4:2 ein.
Linton Maina 1,5Wenn er Tempo aufnimmt, ist er kaum zu stoppen. Bereitete das 1:0 und 2:0 durch Ecken vor. Starke Hereingabe vor dem 4:2.
Dejan Ljubicic 1Dreh- und Angelpunkt im FC-Spiel und doppelter Torschütze. Sicher vom Punkt zum 3:2. Traf nach starkem Spurt zum 4:2.
Sargis Adamyan 2,5Löste sich vor dem 1:0 clever von seinem Gegenspieler und bugsierte den Ball über die Linie. Starker Pass auf Ljubicic vor dem Elfmeter. Defensiv ausbaufähig.
Florian Dietz 3,540 Minuten lief nicht viel, dann drehte er kurz vor der Pause auf. Erst mit etwas Pech, als er den Ball vor dem Tor nicht mehr kontrollieren konnte. Dann setzte er sich nach einer Ecke gegen Hofmann durch und köpfte zum 2:0 ein.