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FC-Verteidiger vor WechselUdinese Calcio will Kingsley Ehizibue kaufen

Lesezeit 2 Minuten
KEhizibue

Kingsley Ehizibue will den FC verlassen. 

Köln – Kingsley Ehizibue steht vor einem Wechsel nach Italien. Der Rechtsverteidiger des 1. FC Köln, der zuletzt mit Benno Schmitz und Kingsley Schindler um einen Platz im Kader konkurrierte und für das Spiel in Frankfurt (1:1) nicht berücksichtigt wurde, wird am Montag bei Udinese Calcio erwartet. Allerdings offiziell noch nicht zum Medizincheck. Es sei dem Verteidiger überlassen, wie er seinen freien Tag verbringe, hieß es aus dem Geißbockheim. Noch liege kein Angebot aus Italien vor, bis zu einem Wechsel zum Serie-A-Klub noch viel zu klären. Der 27-Jährige soll den Franzosen Brandon Soppy ersetzen, der in diesem Sommer für neun Millionen Euro von Udinese zu Atalanta Bergamo wechselte.

Vehs Transfer für die rechte Seite

Ehizibue, von Armin Veh einst aus dem niederländischen Zwolle zum FC geholt, um die Kölner Probleme auf der rechten Abwehrseite endlich zu lösen, überzeugte zwar mit Tempo und einer stets tadellosen Einstellung. Doch galt er mit einem deutlich siebenstelligen Jahresgehalt als viel zu teuer für einen Rechtsverteidiger, der entweder als Ersatz für Benno Schmitz eingeplant war oder für Spezialeinsätze gegen Teams, die extrem viel Tempo auf den Flügeln haben. FC-Geschäftsführer Christian Keller ist beim FC angetreten, um die Gehaltsstruktur im Kader neu zu strukturieren. Verteidiger, die keine Stammspieler sind, werden in Zukunft deutlich weniger Etat binden.

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In der vergangenen Saison kam er in München geborene Sohn nigerianischer Eltern in 16 Bundesligaspielen zum Einsatz, allerdings stand er nur sechsmal in der Startformation. Ehizibues Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, da kommt es leicht überraschend, dass Udine nach italienischen Medienberichten offenbar bereit ist, eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro für den ehemaligen niederländischen U-21-Nationalspieler zu überweisen. In Udine ist Ehizibue in einem 352-System auf der rechten Seite vorgesehen. Im Kölner 4132 war er nicht spielstark genug.