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80. Geburtstag von Wolfgang Overath„Ich bin froh, dass es auch mal Nackenschläge gab“

Lesezeit 9 Minuten
Wolfgang Overath wird am 29. September 80 Jahre alt. Im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und Express blickt er auf sein illustres Leben zurück.

Wolfgang Overath wird am 29. September 80 Jahre alt. Im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Express“ blickt er auf sein illustres Leben zurück.

Wolfgang Overath wird bald 80. Im Interview spricht er über seine Zeit beim 1. FC Köln, seine Freundschaft zu Günter Netzer und den Tod.

Herr Overath, Sie sagen, dass Sie den Tag, der am 29. September auf Sie zukommt, furchtbar finden. Warum ist Ihr 80. Geburtstag denn so furchtbar?

Ich denke immer an die Zeit zurück, als ich ein kleiner Junge war. Wir Gleichaltrigen saßen oft zusammen, und dann sagte einer: „Kennst du den Müller? Der ist 80 geworden.“ Dann haben wir anderen gefragt: „Wie, lebt der noch?“ Damals hatten wir den Eindruck, dass 80 eine unglaubliche Zahl ist, die kaum ein Mensch erreicht.

Mein Vater war schon mit 54 Jahren ein alter Mann, er konnte damals kaum noch drei Schritte laufen. Er hatte aber auch zwei Weltkriege als Soldat erlebt. Damals waren die Menschen mit 50 schon verschlissen. Dass ich nun mit 80 noch trainieren kann, Fußballspielen, das macht mich demütig und lässt mich jeden Abend dem Herrgott danken.

Und dennoch haben Sie Bammel vor Ihrem 80. Geburtstag?

Ja klar. Da haue ich ab.

Warum denn?

Weil ich mir das nicht antun will, das nicht stillstehende Telefon und so weiter. Ich habe mit 50 groß gefeiert. Ich habe zwei Stunden nur Hände geschüttelt. Das ist doch nicht der Sinn der Sache. Am 60. Geburtstag bin ich dann abgehauen, am 70. ebenfalls. Das werde ich auch am 80. so machen.

Wolfgang Overath trainiert und arbeitet trotz seines Alters noch

Bevor Sie abhauen, lassen Sie uns doch noch mal bitte in Ihr Leben schauen. Wenn Sie es nun bilanzieren würden, was käme Ihnen dabei in den Sinn?

Ich habe ein traumhaftes Leben gehabt. Ich bin auch froh darüber, dass es auch mal Nackenschläge gab, das erdet. Aber wenn ich mein gesamtes Leben bilanziere, und ich weiß ja, wo ich herkomme – ich war das jüngste von acht Kindern unserer Familie –, dann muss es jemanden geben, der mir dabei geholfen hat.

Ich bin gesund. Ich habe viele gute Freunde und eine wunderbare Familie. Ich bin mit meiner Frau Karin 57 Jahre verheiratet. Meinen drei Kindern geht es prima, das sind traumhafte Kinder. Zudem kann ich sagen, dass es mir dank meines Immobilienunternehmens gut geht. Gott hat es offenbar sehr gut mit mir gemeint. Ich bin zutiefst dankbar.

Ich habe ein traumhaftes Leben gehabt. Ich bin auch froh darüber, dass es auch mal Nackenschläge gab, das erdet.
Wolfgang Overath

Sie sind fast 80 Jahre alt, aber Sie empfangen uns in Ihrem Büro. Das heißt, sie arbeiten weiterhin. Warum?

Falsch. Ich arbeite nicht. Das macht mir Spaß. Ich fahre hier so gegen 10 Uhr hin, manchmal auch erst um 11 Uhr. Dann habe ich Termine. Mittags gehe ich hin und wieder geschäftlich essen. Nachmittags gehe ich dann wieder ins Büro, das kann dann auch mal bis 19, 20 Uhr hier gehen. Aber ich mache das gerne. Das empfinde ich nicht als Arbeit. Ich glaube, ich werde eher im Büro sterben als zu Hause.

Aus der Situation meiner Eltern, die nichts hatten, habe ich gelernt, dass ich mich kaufmännisch so aufstelle, dass ich jeden Abend ruhig schlafen kann. Ich habe mir geschworen: Du musst versuchen, so viel Geld zu verdienen, dass du von niemandem abhängig bist.

Wolfgang Overath jubelt nach seinem zweiten Treffer gegen FC Bayern München am 6. Oktober 1973 (4:2 für den 1. FC Köln).

Wolfgang Overath jubelt nach seinem zweiten Treffer gegen FC Bayern München am 6. Oktober 1973 (4:2 für den 1. FC Köln).

Bisweilen gehen Sie nach der Arbeit auch, wie Sie immer sagen, trainieren. Was trainieren Sie denn so?

Fußball. Nur Fußball. In der Halle. Samstags und sonntags laufe ich bei mir im Wald, der vor der Haustüre ist, so fünf Kilometer. Bei der WM 1974 habe ich 70 Kilo gewogen. Ich gehe jeden Morgen auf die Waage, aktuell wiege ich 69 Kilo. Oder auch mal 68, das variiert ein bisschen. Das kontrolliere ich täglich. Wenn ich mal zu viel gegessen habe, esse ich eben mal am anderen Tag weniger.

Das ist viel Selbstdisziplin.

Ja, aber das kann ich nur jedem empfehlen.

Stimmt es, dass Sie beim Fußball in der Halle immer so lange spielen, bis Ihre Mannschaft gewonnen hat?

Meistens (lacht). Manchmal bin ich so sauer und sage: Wir hören auf. Aber wir spielen fast immer, bis wir gewonnen haben. Wenn wir vorne liegen, sage ich oft: „So, Schluss jetzt.“

Wolfgang Overath ist in armen Verhältnissen aufgewachsen – daher kommt sein Ehrgeiz

Dieses Beispiel illustriert den Ehrgeiz, der Ihnen Zeit Ihres Lebens innewohnte. Der wird Sie weiter begleiten, oder?

Ja. Das ist so. Ohne Biss geht gar nichts in meinem Leben. Bedingt wohl aus der Zeit meiner Jugend, also meiner Herkunft. Da musste ich viel kämpfen.

Klassische Form der frühkindlichen Prägung, oder?

Ich denke ja. Acht Kinder waren wir, ich war der Jüngste. Zwei meiner Geschwister sind früh gestorben, schon vor meiner Geburt 1943. Meine Eltern haben ein Reihenhaus gekauft, mit hohen Belastungen. Wenn sie mal 50 Mark an Grundsteuern bezahlen mussten, haben sie eine Zeit lang nicht miteinander gesprochen.

Wenn es bei uns Bohnensuppe zum Essen gab, wurde sie drei-, viermal wieder aufgewärmt. Ich als Jüngster wurde meist Mitte des Monats zum Einkaufen geschickt und musste anschreiben lassen. Das wurde dann mit dem nächsten Monatsgehalt beglichen, aber es reichte danach wieder nicht.

Das hat mich geprägt. Und daraus entsteht dann der Wille, der Biss, das Durchsetzungsvermögen, der Ehrgeiz, das Gewinnen Wollen, der unbedingte Wunsch, es besser zu haben im eigenen Leben.

Der FC war damals ein Klub wie heute Bayern München. Da wolltest du hin als junger Spieler, und da gingst du hin, wenn der Verein dich wollte.
Wolfgang Overath über seine Beweggründe, zum 1. FC Köln zu gehen

Hat Ihnen dieser Ehrgeiz auch den Weg in eine große fußballerische Karriere geebnet?

Mein Vater hatte sich zehn Mark Schulgeld pro Monat für mich vom Mund abgespart, damit ich das Abitur mache. Das habe ich aber kurz vor dem Abschluss abgebrochen, das bedaure ich heute. Aber beides, Profi-Fußball und Schule, das ging nicht. Dass ich mich für eine Profikarriere entschieden habe, hat meinen Vater sehr beunruhigt. Er hatte wahnsinnige Angst davor, dass ich mich verletze und Sportinvalide werde, ohne Beruf.

Andere Zeiten: Overath ging zum FC, der „damals ein Klub wie heute Bayern München“ war

Warum der 1. FC Köln?

Ich hatte mehrere Angebote. Der FC war damals ein Klub wie heute Bayern München. Da wolltest du hin als junger Spieler, und da gingst du hin, wenn der Verein dich wollte. Wir waren den anderen damals meilenweit voraus. Zumal der Präsident, Franz Kremer, eine überragende Figur war, der niemand das Wasser reichen konnte. Er hat den Klub geprägt und hätte es auch noch lange weiter getan, wäre er nicht so früh gestorben. Ihn, seine Ideen und seine Aura, hätten wir noch viel länger sehr gut gebrauchen können.

In Ihrer ersten Saison beim FC, 1963/1964, schossen Sie das erste Tor des Klubs in der Bundesliga beim 2:0-Erfolg in Saarbrücken, Sie wurden zudem mit den Kölnern deutscher Meister. Was war danach los?

Wir wurden im Wagen herumgefahren, hatten viele Empfänge, auch beim Bundeskanzler Erhard. Die großen Feierlichkeiten fanden am Geißbockheim statt, da war richtig was los.

Wolfgang Overath war vor der erfolgreichen Heim-WM 1974 in einer Formkrise

Mit der Nationalmannschaft spielten Sie 1966 gleich eine erfolgreiche WM – Platz zwei hinter England. Es folgte 1970 in Mexiko Platz drei, dort gelang Ihnen der große internationale Durchbruch …

Du bist jetzt bei einer WM Zweiter und Dritter geworden, da kann ja nur noch eins kommen – Platz eins. Die Voraussetzungen waren auch günstig, das WM-Turnier 1974 fand ja in Deutschland statt.

Doch vor der WM waren Sie in einer Formkrise. Wie kam das?

Ein Jahr vor der WM habe ich ohne Selbstvertrauen gespielt. Grausam. Ob es am Druck lag, den Günter Netzer mit der überragenden Form ausübte, die er bei der Europameisterschaft 1972 zeigte? Gut möglich. Dann hieß es in der Öffentlichkeit: Jetzt ist der Netzer aber mal dran. Wir wussten, dass nur einer von uns beiden spielen konnte. Zusammen ging das nicht. Und wegen meiner schlechten Leistungen wollte ich Bundestrainer Helmut Schön absagen, doch er hat mich überredet, wenigstens zum Teamquartier nach Malente zu fahren.

7. Juli 1974 in München. Deutschland gewann das Finale gegen die Niederlande mit 2:1. Wolfgang Overath hält den WM-Pokal, neben ihm Gerd Müller.

7. Juli 1974 in München. Deutschland gewann das Finale gegen die Niederlande mit 2:1. Wolfgang Overath hält den WM-Pokal, neben ihm Gerd Müller.

Was Sie auch gemacht haben. Und da ereignete sich etwas Seltsames …

Aber hallo. Unglaublich war das. Ich kann das bis zum heutigen Tag nicht erklären. Ich spielte zuvor einen Dreck, dann richtete ich mich in Malente ein, ging zum ersten Training und es war so, als würdest du einen Schlüssel umdrehen: Auf einmal ist mir wieder alles gelungen, mein Selbstvertrauen war wieder da – es lief.

Nach zwei Vorrundensiegen kam das Spiel gegen die DDR. Ich hatte in der Halbzeit ein Ziehen im Oberschenkel gespürt. Schön fragte mich: „Kannst du noch?“ Ich sagte: „Ja“, weil ich fürchtete, dass sonst der Günter reinkommt und mich verdrängt. Es wurde aber nicht besser bei mir. 20 Minuten vor Schluss ging ich runter, und der Günter kam. Da stand es noch 0:0, doch dann machte die DDR das 0:1, dabei blieb es auch.

Das war es dann für Günter bei der WM. Schön hatte sich danach entschieden, unter anderem auf mich zu setzen. Dann haben wir alles gewonnen: Jugoslawien, Schweden, Polen, Holland im Finale. Schön hatte den Günter nach dem DDR-Spiel gar nicht mehr auf die Ersatzbank gesetzt, weil er fürchtete, die Leute würden ihn fordern, wenn es schlecht laufen sollte. Trotz aller Rivalität hat diese Situation unserer Freundschaft nicht geschadet.

Einst waren Günter Netzer und Wolfgang Overath Rivalen – nun sind sie seit Jahren gute Freunde

Günter Netzer hat neidlos anerkannt, dass Sie 1974 den Vorzug erhalten haben. Er hat sich klaglos auf die Tribüne gesetzt. Das ist ein großer Freundschaftsbeweis. Hat diese Geste Ihre Beziehung noch verstärkt?

Wir haben bis zum heutigen Tag eine Freundschaft, die immer mehr gewachsen ist. Wir telefonieren und geben uns Ratschläge. Das ist schon herausragend, dass zwei Spieler so große Rivalen waren, aber so tolle Freunde sind. Diese Freundschaft ist mir sehr wichtig. Aber ich muss auch sagen: Es ist bitter, dass ein derart überragender Spieler wie Günter Netzer es war, ein Weltklasse-Spielmacher, ein Idol, nur 20 Minuten bei einer WM gespielt hat. Das ist ein Unding. Wie viele Länderspiele hat er gemacht?

Wolfgang Overath (l.) und Günter Netzer im Quartier der Deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko.

Wolfgang Overath (l.) und Günter Netzer im Quartier der Deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko. (Archivbild)

37.

37? Viel zu wenig.

Günter Netzer war ja auch eine Ikone der 70er Jahre, schnelle Autos, dazu seine Disco in Mönchengladbach, zudem diese Aura des Rebellen, die ihm zwar nicht behagte, die ihn aber umwehte. Wie haben Sie das wahrgenommen?

Ich fand das schön. Passte zum Günter. Aber das war nicht meine Welt.

Nach der WM 1974 sind Sie als Nationalspieler zurückgetreten. Warum?

Ich konnte doch nicht mehr erreichen. Und nachdem ich vor der WM 1974 so viel Druck hatte, so ein Formtief und mich da gerade noch rausgearbeitet hatte, war mir klar: Wenn wir Weltmeister werden, trete ich zurück. Habe ich nie bereut.

Wolfgang Overath bereut seine Zeit als FC-Präsident nicht

Sie haben sich daraufhin ganz auf den FC konzentriert, trafen dort aber in Ihrer Spätphase ab 1976 auf den Trainer Hennes Weisweiler. Es klappte aber nicht mit Ihnen beiden. 1977 sind Sie zurückgetreten, obwohl Sie noch Vertrag hatten. Wie war das damals?

Über uns beide kann ich ein Buch schreiben. Grundsätzlich: Hennes Weisweiler war ein überragender Trainer. Aber wir konnten nicht miteinander. Hennes konnte mit jungen Leuten sehr gut zusammenarbeiten.

Das war und ist mein Klub. Immer.
Wolfgang Overath über den 1. FC Köln

Wenn er aber einen gehabt hat wie Netzer, Cruyff, mich oder nach mir Heinz Flohe in Köln, der stark war in der Gruppe, dann gab es Probleme. Womöglich hat er in diesen Figuren eine Gefahr für seine Autorität gesehen. Allerdings muss ich auch sagen, dass Weisweiler nicht allein schuld war an meinem verfrühten Rücktritt. Ich habe mir einfach nichts gefallen lassen und trage deshalb auch eine Mitschuld.

Wenn Sie nun an Ihre Zeit als Präsident zurückblicken …

Ich wurde dazu ja sehr gedrängt. Nicht zuletzt von dem großen Kölner Verleger Alfred Neven DuMont. Diesem Druck konnte ich irgendwann nicht mehr standhalten und habe es gemacht.

Wolfgang Overath in seinem Büro mit Redakteuren Christian Knop (Express, l.), Stephan Klemm und Lars Werner (beide „Kölner Stadt-Anzeiger“).

Wolfgang Overath in seinem Büro mit Redakteuren Christian Knop (Express, l.), Stephan Klemm und Lars Werner (beide „Kölner Stadt-Anzeiger“).

War es ein Fehler?

Nein. Mit dem Beginn meiner Zeit als Präsident und mit Jürgen Glowacz und Friedrich Neukirch im Vorstand war das Stadion immer ausverkauft, wir haben zudem alle Logen verkauft, das war vorher nicht so. Wir hatten auf einmal eine Steigerung von Mitgliederzahlen von 12.000 auf 55.000.

Es wurde aber schnell unruhig im Verein. Es kamen immer mehr Interna aus dem Verein an die Öffentlichkeit. Es gab Plakate im Stadion: „Overath raus.“ Das war einer der Gründe dafür, dass ich mich zum Rückzug entschlossen habe. Ich war sieben Jahre Präsident. Die ersten drei Jahre waren wunderbar. Ich bereue meine Zeit als Präsident nicht.

Sie sind eine Zeitlang nach Ihrem Rücktritt nicht mehr ins Kölner Stadion gekommen. Inzwischen sind Sie wieder dabei. Haben Sie sich mit dem Klub versöhnt?

Ich hatte nie Stress mit dem Klub. Das war und ist mein Klub. Immer. Aber ich war ge- und betroffen, auch gekränkt von der Situation und Aussagen von einigen Menschen im Klub. Ich habe mir gesagt, dass ich Abstand gewinnen muss. Mir war aber sehr schnell klar, dass ich irgendwann wieder zu den Spielen gehen würde.

Der Glaube zu Gott hilft Wolfgang Overath bei Gedanken an den Tod

Herr Overath, Sie sagten eingangs, dass 80 Jahre in Ihrer Jugend ein biblisches Alter gewesen seien. Sie sind fit und gesund, aber dennoch: Der Tod rückt näher. Setzen Sie sich damit auseinander?

Gute Frage. Ich bin katholisch erzogen worden, ich war Messdiener. Ich habe immer den Kontakt zu Gott gehalten. Wenn du älter wirst, kommt das Ende, der Tod immer näher. Aber wie bereite ich mich darauf vor? Ich glaube an Gott, aber klar ist auch: Es ist noch keiner zurückgekommen. Aber deshalb sprechen wir ja vom Glauben. Mir hilft der Glaube auf jeden Fall, gelassen auf das zu warten, was nach dem Tod vielleicht noch kommt.

Das andere ist: Es gibt nur ein Leben hier unten – und meines war wunderbar und traumhaft schön. Wenn ich morgen nun dran sein sollte, dann kann ich sagen, okay, danke schön, ich habe sehr, sehr lange hier auf der Erde sein und sehr schön und erfüllt leben dürfen. Das macht mir das Sterben leichter. Und wenn es nicht weitergeht, ist es eben auch nicht schlimm.

Das klingt in sich ruhend und glücklich …

Ja, und zufrieden, das vor allem: zufrieden.