Der Ex-FC-Profi und Comedian Fabian Köster feierten gemeinsam in der Kölner Brauerei „Johann Schäfer“ Karneval.
11.11. in Kölner BrauereiHector bedankt sich bei der „Wilden Horde“ – Kritik am „Johann Schäfer“
Der ehemalige FC-Profi Jonas Hector und der Kölner Comedian Fabian Köster haben sich in ihrem Podcast „Schlag und fertig“ unter anderem über ihre Party-Erlebnisse am 11.11. ausgetauscht.
Erst nach anderthalb Stunden hätten die beiden in der Kölner Brauerei „Johann Schäfer“ zueinander gefunden. Dabei war die erste Hürde für ein Treffen die lange Schlange vor der Südstadt-Brauerei. Dort habe sich auch abends gegen 17:30 Uhr noch eine beachtliche Menschenmenge aufgetan, berichtet Hector.
Der Ex-FC-Kapitän beschreibt, dass er sich direkt an die Türsteher gewandt habe, um nach Köster zu fragen, wo er dann erkannt worden sei: „Dann hat der eine so geguckt und gesagt: ‚Ja, ist okay. Ihr könnt reingehen. Wir sind von der Wilden Horde. Danke für die letzten Jahre.‘ Da hatte ich Glück, dass ich von denen erkannt worden bin“, freut sich Hector, und bedankt sich in seinem Podcast gleich nochmal bei der Ultra-Gruppierung des 1. FC Köln für den schnellen Einlass an der Tür.
Kölner Comedian Fabian Köster hat zwei Kritikpunkte an Brauerei Johann Schäfer
„Sonst hätten wir da wahrscheinlich noch länger gestanden und es wäre problematisch geworden“, so Hector, der sich vorher im „Gaffel“-Brauhaus aufgehalten hatte. Im „Johann Schäfer“ sei das Publikum vergleichsweise jünger gewesen. „Und es war voller sogar. Aber von der Stimmung her war es ähnlich.“
Das lädt Köster dazu ein, zwei Kritikpunkte am Johann Schäfer anzumerken. Zum einen: „Das Kölsch wurde in 0,3-Gläsern gezapft. Das ist nix“, worauf Hector unmittelbar einstimmt: „Da gebe ich dir vollkommen recht, im „Gaffel“ waren es die Null-Zweier. Herrlich. Die gehen weg...“.
Der zweite Kritikpunkt von Köster: „Ich finde, man könnte mehr ältere Kölsche Lieder spielen, anstatt zwischendurch auch Nicht-Kölsches.“ Das habe sich im „Gaffel“ laut Hector genau so abgespielt. „Da bin ich kein Fan von. Man kann auch bei Kölscher Musik bleiben. Klar, YMCA heizt dann den Laden ordentlich ein, aber das hat doch mit Karneval nichts zu tun“, so Köster. „Da feierst du seit 11.11 Uhr Karneval und dann haben die mittags irgendwas von Macklemore gespielt. Das geht nicht. Aber ansonsten war es nett.“
Jonas Hector über hohe Uber-Rechnung und das Biertrinken
Zuvor hatte Hector noch von seinem Heimweg berichtet, den er mit einer Uber-Rechnung von 77 Euro teuer bezahlen musste. In die Südstadt habe er noch 20 Euro bezahlt. „Aber ich habe dann nicht mehr drauf geachtet und die Quittung bekommen. Und die war ordentlich. Aber ich war auch froh, dass ich zuhause war.“
Dass Hector „voll“ war, habe man ihm aber gar nicht angemerkt, so Köster. Das wiederum erklärt der Ex-Fußballer souverän mit seinem guten Gefühl für die richtige Menge beim Biertrinken: „Bei Bier merke ich relativ schnell, wann es vorbei ist. Wenn nichts mehr reingeht, dann ist auch meistens der Punkt erreicht. Ich könnte dann noch den einen Schritt drüber gehen, aber so war es absolut in Ordnung.“
Eine Steilvorlage für Köster: „Wenn nichts mehr reingeht, bist du entweder beim Karneval, oder du bist Stürmer beim 1. FC Köln.“ Ein Gag, der „getroffen“ hat, so Hector, der dann aber darauf verweist, dass es ja gegen Bochum ein Stürmertor gegeben habe.
Das weiß Köster natürlich, der weiter erzählt, er habe Hector bereits leicht angetrunken im „Johann Schäfer“ von der Seite „Davie Selke!“ ins Ohr gebrüllt, als der Treffer gefallen ist. Erinnern kann sich Hector daran aber nicht mehr.