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1. FC KölnVorsichtige Entwarnung bei FC-Star Skhiri – Einsatz gegen Bayern scheint möglich

Lesezeit 2 Minuten
Der Kölner Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri sitzt am Boden, nachdem er sich am Sprunggelenk verletzt hat.

Ellyes Skhiri hatte am Samstagabend gegen Bremen zwar Grund zum Jubeln, musste aber nach einer Stunde unter Schmerzen vom Platz.

Ellyes Skhiri ist am Samstag bei 7:1-Sieg gegen Werder Bremen verletzt ausgewechselt worden. Trotzdem könnte er schon am Dienstag wieder zur Verfügung stehen.

Der 1. FC Köln wird voraussichtlich nicht länger auf Ellyes Skhiri verzichten müssen. Der Tunesier hat beim 7:1 gegen den SV Werder Bremen „keine strukturelle Verletzung“ erlitten, wie es am Sonntagnachmittag aus dem Verein hieß.

Ein Einsatz am Dienstag (20.30 Uhr/Sat 1) in der Allianz-Arena gegen die Bayern ist damit nicht ausgeschlossen. Das habe eine MRT-Untersuchung am Sonntagmorgen ergeben. Allerdings werde man „von Tag zu Tag“ planen müssen. Offenbar hat Skhiri noch Beschwerden im Sprunggelenk.

Auswechslung nach einer Stunde beim Stand von 6:1

Skhiri hatte sich nach einer Stunde beim Stand von 6:1 für Köln tief in er eigenen Hälfte am Fuß verletzt und war nach längerer Behandlungspause wieder auf den Platz zurückgekehrt. Zwar hatte der Mittelfeldspieler seinem Trainer Steffen Baumgart per Daumen signalisiert, dass er weiterspielen könne. Fünf Minuten später war Skhiri dann jedoch vom Platz gegangen und durch Tim Lemperle ersetzt worden.

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Ein Ausfall des am Samstagabend nicht nur wegen zweier Tore herausragenden Skhiri im Duell beim Rekordmeister bedeutete für den FC eine schwere Bürde.

Steffen Baumgart hatte sich nach dem Spiel besorgt gezeigt. „Ich mache drei Kreuze, wenn da nicht so viel ist. Denn irgendwie haben wir immer noch ein bisschen die Seuche. Ich hoffe, dass er schnell wieder da ist“, hatte der 51-Jährige erklärt: „Ich möchte aber keine Prognosen mehr anstellen. Wir haben schon geglaubt, dass es schwer wird, und dann war es gar nicht so schlimm. Wir haben es aber auch schon erlebt, dass wir gesagt haben, dass es gar nichts ist – und dann war es viel mehr. Wir hoffen, dass er am Dienstag auflaufen kann. Falls nicht, werden wir eine Lösung finden.“