Wegen Omikron-Welle1. FC Köln verschärft seine Test- und Hygieneregeln
Köln – Etwa 500 Fans hatten den Trainingsauftakt des 1. FC Köln am Sonntag am Geißbockheim verfolgt. Die Montags-Einheit wurde vom FC kurzfristig ins benachbarte Franz-Kremer-Stadion verlegt. Dort waren nur wenige Anhänger auf der Tribüne zu Gast, jeweils mit Masken und großem Abstand. Nach Klub-Angaben hatte der Location-Wechsel aber nur etwas mit der Platzbeschaffenheit des Trainingsrasens zu tun.
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Derweil hat der 1. FC Köln mit Blick auf die Omikron-Welle seine Test- und Hygienemaßnahmen verschärft. Bereits vor der Winterpause sei man zu einer engmaschigen Testung der Profis zurückgekehrt. „Große Teile“ des Trainerteams, der Mannschaft und des Staffs hätten nach dem abschließenden Spiel gegen Stuttgart ihre Booster-Impfung erhalten. „Sodass der komplette Lizenzbereich derzeit ausreichend immunisiert ist“, wie es vom Klub heißt. Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesligisten hat es beim FC vor dem Start in die Rückrunden-Vorbereitung offenbar keine neuen Corona-Fälle gegeben. Doch hält sich der Verein bei diesem Thema stets bedeckt.
Keine Autogramme und keine Selfies
„Wir wollen die Risiken einer Ansteckung so gut es geht minimieren. Aus diesem Grund haben wir die Jungs vor dem Trainingsstart noch einmal für das Thema sensibilisiert. Genauso wie für die Gesamtbevölkerung gilt auch für uns: Kontakte reduzieren, Abstand halten, Masken in geschlossenen Räumen“, sagt Thomas Kessler, Sportlicher Leiter der Lizenzspielerabteilung. Das bedeutet auch, dass die FC-Profis rund um die Trainingseinheiten am Geißbockheim aktuell nicht für Autogramm- und Selfiewünsche zur Verfügung stehen. (red)