Victor Boniface sollte erst im April in den Kader bei Bayer 04 zurückkehren. Xabi Alonso macht den Fans jetzt Hoffnung.
Nach VerletzungenBoniface und Arthur kommen früher zurück bei Bayer 04
Von Patrick Scherer
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Victor Boniface (r) von Bayer Leverkusen jubelt nach seinem Tor mit seinem Mitspieler Jeremie Frimpong (l) in Baku gegen Karabach im November 2023.
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Er war der Mann, der das Europa-League-Gruppenspiel bei Karabach Agdam im November 2023 für Bayer 04 Leverkusen entschied: Victor Boniface. Der 23-Jährige erzielte den Siegtreffer zum 1:0-Endstand. Wenn die Werkself am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) zum Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen Karabach nach Baku zurückkehrt, wird Boniface fehlen. Doch eine Rückkehr des Angreifers rückt immer näher.
Boniface hatte sich im Januar bei der Vorbereitung auf den Afrika-Cup mit der nigerianischen Nationalmannschaft eine Muskelsehnenverletzung im Oberschenkel zugezogen und musste operiert werden. Seine prognostizierte Rückkehr damals: frühestens im April.
Mittlerweile kann Boniface, der im Sommer zur Werkself stieß, schon wieder auf dem Platz laufen. Kurz vor der Abreise nach Baku gab Trainer Xabi Alonso Auskunft zum Genesungsprozess des 1,90-Meter-Mannes. Dabei machte der Spanier den Fans Hoffnung auf ein früheres Comeback: „Hoffentlich haben wir Victor Boniface Ende März, Anfang April wieder. Er wird sehr wichtig für die Saison sein.“
24 Torbeteiligungen in 23 Spielen
Klappt es mit einer Rückkehr Ende März, könnte der Stürmer, der in 23 Pflichtspielen 16 Tore und acht Assists beigesteuert hat, beim Heimspiel gegen Hoffenheim (30. März) nach der Länderspielpause wieder im Kader stehen.
Gleiches gilt auch für Arthur. Beim brasilianischen Außenverteidiger, der ebenfalls im vergangenen Sommer zur Werkself stieß, riss schon zwei Mal in dieser Spielzeit ein Muskel im Oberschenkel. Nun startet der 20-Jährige einen neuen Versuch.
„Wir sind froh, dass Arthur wieder bei der Mannschaft ist. Er kann wieder trainieren“, sagte Alonso. „Er ist jung und die ersten Jahre in Deutschland nach seinem Wechsel. Nicht auf dem Platz zu stehen, ist hart für den Kopf. Ihn wiederzusehen und mit ihm zu trainieren, war ein schöner Moment, insbesondere für ihn, aber auch für die Mannschaft. Wir brauchen ihn, er braucht aber noch etwas Zeit, um fit zu sein.“