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„Fortunas Training modernisiert“Roman Prokoph schwärmt von Alexander Ende

Lesezeit 2 Minuten
Prokoph Testspiel

Roman Prokoph (M.) im Testspiel gegen Porz

  1. Der SC Fortuna Köln hat das erste Testspiel der Vorbereitung gewonnen, gegen den Landesligisten Porz gab es ein unspektakuläres 1:0.
  2. Roman Prokoph ist von der Arbeit des neuen Trainers Alexander Ende begeistert.
  3. Der 34 Jahre alte Stürmer freut sich sogar, dass er vermutlich bald Konkurrenz auf seiner Position bekommt.

Köln – Spektakulär war das erste Spiel unter Trainer Alexander Ende nicht – doch immerhin endete es mit einem Sieg. 1:0 (1:0) gewann der Fußball-Regionalligist SC Fortuna Köln am Samstag den Test gegen den Landesligisten Porz, Nico Ochojski traf bereits in der 3. Minute. Roman Prokoph kam über eine Halbzeit zum Einsatz, konnte gegen den Amateurklub aber keinen Treffer beisteuern. Doch trübt das nicht seinen Eindruck über die ersten Vorbereitungswochen unter Trainer Alexander Ende. „Es ist sehr, sehr positiv“, sagt der 34 Jahre alte Stürmer. „Es macht Spaß, zum Training zu kommen. Der Trainer hat einen klaren Plan, was er tun will – in jeder Einheit.“ Vor jedem Training gebe es eine Besprechung, in der Ende deutlich mache, was er erwarte. „Hinterher bekommt man dann noch ein Feedback“, berichtet Prokoph. Der Trainer lege viel Wert auf Disziplin und Gemeinschaft, „das sind genau die Tugenden, die auch ich verkörpern will“.

Alexander Ende erhält bald sein Zeugnis

Im Vergleich zur letzten Saison sei das Training deutlich moderner und strukturierter geworden, sagt Prokoph, mittlerweile seit 17 Jahren Profifußballer. „Früher wurde einfach viel malocht, es gab viele lange Läufe. Da sollte man am ersten Spieltag bei 100 Prozent sein“, so Prokoph. „Das hat sich verändert, heute wird auf Fußballfitness gesetzt, also auf Training in Spielformen.“ So würde man gute Grundlagen schaffen und gleichzeitig die Gefahr von Überlastungen und Verletzungen verringern. Und: „So lange der Ball dabei ist, geht man Gerne über seine Grenzen hinaus.“ Endes Konzept gehe über den sportlichen Aspekt hinaus. „Er vermittelt auch Inhalte zur Prävention, gibt Tipps zur Ernährung. Ich glaube, dass der Trainer es schafft, die Spieler zu begeistern“, lobt Prokoph. Fortunas neuer Coach sei eben auch „up to Date“ – in etwa zwei Wochen wird Ende sein Zeugnis vom Fußballlehrer erhalten.

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Prokoph scheint ins Schwärmen zu geraten, wenn er vom neuen Trainer spricht: „Ich freue mich riesig auf die neue Saison und bin auch optimistisch. Wir haben unseren Kader definitiv verstärkt. Und da wird sich auch noch etwas tun.“ Ganz oben auf der Liste steht ein weiterer Stürmer – momentan ist Prokoph der einzige Zentrumsangreifer im Kader. „Wenn ich einen guten Konkurrenten auf meiner Position habe, kann ich noch einmal einen Leistungssprung machen“, sagt Prokoph.

Von Montag bis Donnerstag weilt die Fortuna im Trainingslager in Billerbeck, am Mittwochabend (18.30 Uhr) treffen die Kölner in ihrem nächsten Testspiel auf den Oberligisten Eintracht Rheine.