Das Team von Trainer Daniel Weber nimmt am Sonntag mit der Partie bei Eintracht Frankfurt den Spielbetrieb in der Bundesliga wieder auf.
FrauenfußballLotta Cordes verlängert ihren Vertrag beim 1. FC Köln – Adriana Achcinska fällt verletzt aus
Die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln konnten in dieser Woche eine gute und eine schlechte personelle Neuigkeit verkünden. Derweil endet am Wochenende die Winterpause. Das Team von Trainer Daniel Weber ist am Sonntag (14 Uhr) zum Hinrunden-Abschluss bei Eintracht Frankfurt zu Gast.
Zuerst gab es eine gute Nachricht aus dem Geißbockheim, doch die schlechte folgte am Dienstagnachmittag sogleich: Zunächst verkündete der FC die Vertragsverlängerung von Lotta Cordes. Die Mittelfeldspielerin unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.
Kurz danach wurde jedoch die Verletzung von Adriana Achcinska bekannt. Der Mittelfeld-Motor der FC-Frauen erlitt im Training eine Fußverletzung und wird wochenlang ausfallen. Achcinska selbst hatte kürzlich erst ihren Vertrag bis 2026 verlängert.
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Bemerkenswert an diesen beiden Personalien ist, dass Cordes durch Achcinskas Verletzung in den kommenden Wochen mehr Einsatzzeit erhalten dürfte.
Cordes stand letztmals im Oktober beim Derby gegen Bayer 04 Leverkusen in der Startelf, dürfte fortan aber vermehrt den Platz von Achcinska auf der Sechs einnehmen. Cordes wechselte im Sommer 2022 vom VfL Wolfsburg nach Köln, bestritt für den FC bisher 20 Bundesliga-Partien.
Die 22-Jährige sei „zweikampfstark und hat eine sehr gute Übersicht“, charakterisiert Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim FC, die Spielerin. „Sie ist auf und neben dem Platz eine vorbildliche Teamplayerin und wir freuen uns, dass sie auch in der kommenden Saison für uns vorangehen und eine große Stütze in unserem Spiel sein wird.“
Cordes selbst frohlockte: „Ich habe mich in den FC verliebt und ich kann mir aktuell keinen besseren Verein für mich vorstellen. Es ist schön mitzuerleben, wie sich die Rahmenbedingungen für unsere Mannschaft in meinen eineinhalb Jahren hier verbessert haben. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich diesen Weg weiter voranzutreiben und meiner Mannschaft zu helfen.“
Diese Möglichkeit bietet sich bereits am Sonntag am Frankfurter Brentanopark. Die Kölnerinnen sind beim Tabellendritten zwar klarer Außenseiter, doch genau in dieser Rolle präsentierten sich die Kölnerinnen in dieser Saison stark in München und gegen Wolfsburg. Beide Duelle gingen letztlich zwar verloren, doch im dritten Anlauf gegen ein Top-Team soll am Ende endlich etwas Zählbares herausspringen.