Am Freitagabend tritt das Team von Trainer Christian Stark zum Derby beim TuS 82 Opladen an.
Vier Spieler verlängern ihre VerträgeDer große Zusammenhalt des Longericher SC
Zweimal treffen die Handballer des Longericher SC an diesem Wochenende ihre Gegenspieler vom TuS 82 Opladen. Nach dem Meisterschaftsduell in der Dritten Bundesliga West am Freitagabend auf der anderen Rheinseite (20 Uhr, Bielerthalle) ) werden beide Mannschaften unabhängig vom Ergebnis einen Tag später im Longericher Vereinsheim am Lindweiler Weg gemeinsam feiern.
LSC-Spieler Joscha Rinke hat an diesem Abend seine aktuellen und ehemaligen Teamkollegen zu seinem 30. Geburtstag eingeladen. Und das ist vor dem Nachbarschafts-Derby nicht die einzige erwähnenswerte Nachricht: Der Rückraumspieler hat wie drei weitere Mannschaftskollegen seinen Vertrag in dieser Woche verlängert.
In Longerich spielt Geld eine untergeordnete Rolle
„Ich fühle mich hier mega wohl. Der LSC ist für meinen Sport die Top-Adresse in Köln, bei der mich vor allem die Chemie im Team begeistert“, erklärt Rinke seine Verbundenheit. „Zesammeston“ lautet das Motto in Longerich, das in dieser Woche neben Rinke auch die Leistungsträger Max Zerwas, Benni Richter und Marian Dahlke zum Verbleib motiviert. Daran ändert auch die jüngste Niederlage beim Tabellenführer TV Emsdetten und die wohl verpasste Qualifikation für die Aufstiegsrunde nichts.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- „Abscheuliche Tat“ Verdächtiger stellt sich nach Attacke auf Ex-Schalker Burgstaller
- Bayer Leverkusen ohne klare Nummer Eins Kovar entwickelt sich zum Hradecky-Ersatz
- Frauenfußball 1. FC Köln fehlen beim 1:3 gegen Leipzig die Mittel
- Leverkusens souveränes 2:0 in Augsburg Bayer 04 sendet Signal in Richtung München
- Frauenfußball Bayer 04 lässt der Wirbel um das Wiederholungsspiel gegen den SC Freiburg kalt
- Basketball Rheinstars Köln büßen trotz starker Leistung von Björn Rohwer die Tabellenführung ein
- Handball-Bundesliga VfL erwartet den "heißesten Torhüter" der Liga
Die Reaktionen aus dem Quartett belegen das auf Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl basierende Erfolgsrezept, bei dem Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt. Marian Dahlke betont ebenfalls die große Verbundenheit: „Ich bin als gebürtiger Kölner super froh, das Trikot weiter tragen zu dürfen. Ich habe hier viele Freunde gefunden, es ist mein Heimatverein im Handballveedel.“
Auch Benni Richter musste keine Sekunde überlegen, als er gefragt wurde: „Ich kann Job und Hobby hier auf hohem Niveau betreiben, ich will auch in der nächsten Saison mit diesem tollen Team ambitioniert Handball spielen.“