Dem Drittligisten gelingt ein 36:25 gegen den VfL Gladbeck. Die FC-Handballerinnen schlagen Treudeutsch.
HandballLongericher SC feiert dritten Kantersieg in Folge – Auch FC triumphiert
Nachdem der dritte Kantersieg in Folge der Handballer des Longericher SC in der Dritten Bundesliga perfekt war, hatte Trainer Christian Stark am Samstagabend allen Grund, den souveränen 36:25 (18:12)-Erfolg gegen den VfL Gladbeck mit strahlender Miene zu bewerten. „Der große Glanz fehlte. Aber nach den zehn Toren Differenz gegen Hamm und den neun Toren gegen Ahlen belegen diesmal die elf Tore Vorsprung gegen einen starken Aufsteiger die hohe Konzentration und Anspannung, die ich in der Mannschaft schon in der Vorbereitung gespürt habe“, sagte Stark.
Die geschlossen gute Leistung werde auch in der Statistik deutlich, denn alle elf eingesetzten Spieler waren im Abschluss erfolgreich. Dass das angeschlagene Trio Peters/Wolf/Ruch auf der Bank nur entspannt zuschaute und Teambetreuer Andreas Briese nicht wie befürchtet zwischen den Pfosten aushelfen musste, rundete den gelungenen Abend ab. Der erfahrene Torwart Valentin Inzenhofer war fit und mit 14 Paraden 60 Minuten lang ein starker Rückhalt.
Ernsthafte Zweifel am Sieg traten bei den Fans eigentlich nie auf, auch wenn Gladbeck in der ersten Halbzeit beim 10:9 (22.) sich noch als Gegner bemerkbar machte. Doch nach dem 15:10 vier Minuten später durch Benjamin Lincks war die Richtung klar. Über 26:14 (40.) und 30:20 (50.) wurde es trotz der vielen Wechsel in der Schlussphase ein klares Ergebnis.
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„Ich habe viel Erfreuliches gesehen, die Einstellung, die Ruhe im Aufbau und das Tempospiel waren nach der Pause bemerkenswert“, resümierte Stark.
Tore Longericher SC: Dahlke, Rinke (je 2), Nolting, Johnen, Richter, Pyszora , Gerfen (je 1), Schulz (11/6), Lincks (7), Zerwas (3).
1. FC Köln besiegt Treudeutsch
Auch die Handballerinnen des 1. FC Köln haben rund 200 Fans in der Sporthalle der Europaschule mit einem nie gefährdeten 30:22 (14:11)-Sieg gegen TuS Treudeutsch 07 Lank belohnt. „Das war eine sehr erfreuliche Leistung der gesamten Mannschaft, ich musste mir zu keinem Zeitpunkt Sorgen machen“, fand ein überaus zufriedener Trainer Ingo Häußler.
Individuelles Lob vergab er trotzdem. Torhüterin Chrissi Aurich und die beste Werferin Maria Kottmann, die alle acht Siebenmeter nervenstark und sicher verwandelte, verdienten sich die besondere Erwähnung. Nach dem 11:6 (19.) hatte Lank zwar noch einmal auf 17:15 (40.) verkürzt, aber nach einer Auszeit fruchteten die Worte von Häußler. Mit dem 26:17 (49.) durch Lisa Kunert war frühzeitig alles gelaufen.
Tore FC: Schut, Demmerath, Flohr (je 2), Kunert, Lüdge , Weismantel (je 3), Kilmer (4), Slomka (1), Kottmann (10/8).