Nach dem 74:65-Erfolg gegen den Tabellenachten der Pro-B-Südstaffel geht es für das Team von Stephan Baeck gegen Rist Wedel weiter.
BasketballRheinstars Köln gewinnen entscheidendes Match gegen Speyer und stehen im Viertelfinale

Bryan Battle überzeugt bei den Rheinstars Köln mit seiner Vielseitigkeit.
Copyright: IMAGO/Beautiful Sports
Es war eine schwierige Prüfung, doch die Rheinstars haben sie bestanden. Die Basketballer stehen nach dem 74:65 (47:39) am Sonntagabend gegen die BIS Baskets Speyer im Playoff-Viertelfinale der Pro B.
Die nach dem Modus „best of three“ ausgetragene Serie gegen den Tabellenachten der Südstaffel entschied die Mannschaft von Trainer Stephan Baeck mit 2:1 Siegen für sich. Nach dem 72:62 zum Auftakt hatten sich die Kölner in der zweiten Partie am Freitag in Speyer mit 71:86 geschlagen geben müssen.
Es war ein harter Weg für uns in dieser Serie, aber wir haben doch einen Weg gefunden, uns den Sieg zu holen
„Es war ein harter Weg für uns in dieser Serie und Speyer ist eine gute Mannschaft“, meinte US-Profi Bryan Battle. „Aber wir haben doch einen Weg gefunden, uns den Sieg zu holen.“
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Basketball Rheinstars Köln zeigen beim Sieg gegen Fellbach ihr Kämpferherz
- Frauenfußball Bayer 04 Leverkusens Mut bleibt gegen die Bayern unbelohnt
- Regionalliga-Meisterschaft perfekt gemacht: Basketballerinnen des Hürther BC stehen als Aufsteiger fest
- Bundesliga RB Leipzig trennt sich von Trainer Marco Rose
- 2:1-Sieg in Paderborn Effiziente Kölner machen einen großen Schritt Richtung Aufstieg
- Frauenfußball Topspiel vertreibt bei Bayer 04 Leverkusen die trüben Gedanken
- Fragiler Frieden Vorstand des 1. FC Köln stützt Sportchef Keller trotz dürrer Leistungen
In der Runde der besten acht Klubs treffen die Rheinstars auf den SC Rist Wedel, der Rivale aus der Nordstaffel setzte sich in seinem Achtelfinale gegen die Skyliners Juniors Frankfurt nach einem 90:86-Erfolg im entscheidenden Match mit 2:1 durch.
Als das nach der regulären Saison besser platzierte Team hätten die Kölner in der ersten und einer eventuell notwendigen dritten Begegnung Heimrecht. Da die ASV-Halle zum ersten Termin nicht zur Verfügung steht, haben sich die Klubs auf einen Tausch der ersten beiden Spiele geeinigt: Am Freitag reisen die Kölner zunächst in den Norden, ehe am 28. April (17 Uhr, ASV-Halle/Olympiaweg) das erste Heimspiel stattfindet. Sollte ein drittes Duell notwendig sein, würde dies am 4. Mai erneut in Müngersdorf stattfinden.
Björn Rohwer und Grantas Vasiliauskas sind Kölns Topscorer
Die 854 Zuschauer in der ASV-Halle sahen am Sonntag eine Partie, in der sich die wechselhafte Dramaturgie der Serie spiegelte: Nach einer guten ersten Halbzeit und einer Führung von acht Punkten erwischten die Gastgeber einen schwachen Start in die zweite Hälfte und kassierten einen 0:13-Lauf.
Nach dem 47:52-Rückstand fanden die Rheinstars um ihre Topscorer Björn Rohwer (20 Punkte/9 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (17) und Jannis von Seckendorff (12) aber wieder zu ihrem Rhythmus. In den letzten 16 Minuten gestatteten sie Speyer nur noch 13 Punkte. „Am Ende war es vielleicht genau die richtige Prüfung für uns zum Auftakt“, resümierte Baeck.
RheinStars: Reinhart, Hennen (7/ 9 Assists), Haufs (2), Greif, Battle (9, 8 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals), Rohwer (20/9 Rebounds), Vasiliauskas (17), Straub (2), Danziger, Danes (2), Lang (3/1 Dreier), von Seckendorff (12/4 Rebounds/5 Assists).