Für den Drittligisten sind die Voraussetzungen vor dem Spiel am Samstag in Aldekerk schlecht.
HandballTuS 82 Opladen muss wegen Krankheiten und Verletzungen Training ausfallen lassen
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TR: Fabrice Voigt (Opladen)
Foto: Uli Herhaus"
Opladens Trainer Fabrice Voigt hat personelle Sorgen.
Copyright: Uli Herhaus
Die eine Hälfte der Spieler war krank, die andere verletzt. Ein Training war daher zum Wochenbeginn für Handball-Drittligist TuS 82 Opladen nicht möglich. Keine guten Voraussetzungen vor dem Duell beim heimstarken TV Aldekerk.
„Aber ich hoffe darauf, dass wir diese Woche wenigstens ein Training hinbekommen werden. Und danach müssen wir schauen, wer am Samstag alles zur Verfügung steht“, sagt TuS-Trainer Fabrice Voigt.
Voigt weiß, dass Duelle in Aldekerk etwas Besonderes sind. „Es war schon immer so, dass Aldekerk zu Hause sehr engagiert antritt. Das sieht man an den Ergebnissen, zuletzt haben sie vor heimischer Kulisse einige Punkte geholt. Schon im Hinspiel haben wir jedoch nicht gut ausgesehen. Das wollten und wollen wir am Samstag gerne besser machen, aber wir müssen natürlich abwarten, in welcher Besetzung wir antreten“, so Voigt mit Blick auf sein üppig belegtes Lazarett.
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Bergische Panther stehen vor immenser Herausforderung
Eine immense Herausforderung wartet am Samstagabend auf Handball-Drittligist Bergische Panther. Bei der HG Saarlouis werden nicht nur mehr als 1000 Zuschauer die Panther empfangen, sondern auch auf dem Feld wird es richtig zur Sache gehen. Denn die HGS ist für eines bekannt: Vollgas-Handball. Die Gastgeber werfen im Durchschnitt fast drei Tore pro Partie mehr als Spitzenreiter Ferndorf, weisen mit durchschnittlich fast 35 Treffern den mit Abstand gefährlichsten Angriff der Liga auf.
Allerdings gibt es auch nur wenige Teams in der Staffel Süd-West, die mehr Gegentreffer kassiert haben als die Saarländer. Das ist auch der Grund, warum Saarlouis trotz der Treffer-Flut „nur“ auf Rang vier steht.
Die gehen ein Wahnsinnstempo, nehmen oft alle zehn bis zwölf Sekunden einen Abschluss. Wir müssen hellwach sein, müssen versuchen, sie unter 30 Toren zu halten
„Die gehen ein Wahnsinnstempo, nehmen oft alle zehn bis zwölf Sekunden einen Abschluss. Wir müssen hellwach sein, müssen versuchen, sie unter 30 Toren zu halten. Gelingt uns das, so haben wir eine realistische Chance auf einen Sieg. Gelingt uns das nicht, werden wir wohl verlieren“, erklärt Trainer Marcel Mutz.