Die Bergischen Panther setzen ihre Niederlagenserie fort und bleiben Tabellenletzter der Dritten Liga.
HandballTuS 82 Opladen und Bergische Panther verlieren ihre Partien knapp
Stefan Scharfenberg ordnete die Begegnung seines TuS 82 Opladen beim Aufsteiger TV Kirchzell wie folgt ein: „Es war irgendwie ein skurriles Spiel. Wir waren weit entfernt davon, eine gute Partie abzuliefern. Die Leistung der letzten Wochen bekamen wir nicht in diese Begegnung transportiert, umso verwunderlicher war es, dass zwischenzeitlich hoch führten und am Ende nur mit einem Tor verloren haben“, erklärte Opladens Trainer nach der 32:33 (21:18)-Niederlage.
Seine Mannschaft lag in der ersten Hälfte lange hinten, kam in der 24. Minute duch Maxim Swiedelsky beim 15:14 zur ersten Führung. Als Opladens bester Werfer Oliver Dasburg mit der Schlusssirene zum 21:18 Halbzeitstand traf, schien alles für die 82er zu laufen. Auch wenn die Abwehr immer wieder undiszipliniert und der Angriff zu unkonzentriert agierten.
Nach dem Seitenwechsel baute der TuS 82 seinen Vorsprung sogar noch aus. 25:20 hieß es nach 36 Minuten. „Unsere Leistung war aber nicht konstant genug, um diese Führung auch ins Ziel zu bringen“, stellte Stefan Scharfenberg fest. Aus dem 25:20 wurde ein 25:25, kurz darauf lagen die 82er mit 27:25 vorne, ehe es die nächste 0:5-Serie hagelte. Den Rückstand konnten die Gäste nur noch auf einen Treffer verkürzen.
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„Man muss klar sagen, dass in erster Linie wir für die Niederlage verantwortlich waren“, so Scharfenberg.
TuS 82 Opladen: Trögel, König; Dasburg (11/2), Sonnenberg (5), Schmitz (4), Swiedelsky (4), Schmidt (3), Wolfram (3), Hess (1), Jagieniak (1), Johannmeyer, Altena.
Trainerwechsel zeigt bei den Bergischen Panthern noch keine Wirkung
Auch der Trainerwechsel von Erwin Reinacher zu Alexander Oelze und Jens Reinarz brachte den Bergischen Panthern nicht den ersten Saisonsieg. Sie unterlagen im Abstiegsduuell beim Tabellenvorletzten TV Korschenbroich mit 24:26 (17:14).
Dabei zeigten die Panther vor allem in der Abwehr eine deutlich bessere Leistung als zuletzt, lagen nach ihrer ersten Führung zum 7:6 durch Sam Lindemann (11. Minute) lange Zeit vorne, führten in der 46. Minute noch mit 22:18, in der 50. Minute noch mit 23:20, um in den letzten zehn Minuten nur noch einen Treffer zu markieren.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Müller (5), Flemm (5/2), Ballmann (4), Simic (3), Lindemann (2), Exner (2), Wolter (1), Elsässer (1), Wöstmann (1/1), Zulauf, Weiss, Hinkelmann, Schön