Opladen muss viele Ausfälle verkraften und kassieren eine Niederlage. Die Bergischen Panther wehren sich in Saarlouis ebenfalls vergebens.
HandballTuS 82 Opladen verliert Improvisations-Festival in Aldekerk
Ohne acht Stammspieler, darunter die beiden ersten Rückraumreihen, hat der TuS 82 Opladen beim TV Aldekerk mit 26:29 (12:13) verloren. TuS-Trainer Fabrice Voigt musste auf einigen Positionen jonglieren, sie mit positionsfremden Spielern besetzen. Entsprechend brauchte es etwas, bis die 82er sich fanden.
Maxim Swiedelsky traf beim 7:7 zum ersten Ausgleich, Jonas Leppich sorgte kurz darauf mit dem 8:7 für die erste Führung. Fortan blieb es eng, mehrfach wechselte die Führung. In der Schlussphase blieben die Gäste mehr als sieben Minuten ohne Treffer. Aldekerk lag mit 27:25 vorne und brachte den Vorsprung über die Zeit.
„Wir haben heute mit einer ganz verrückten Formation gespielt, einem sehr jungen Rückraum. Das heute hatte einen Lerneffekt. Kämpferisch war die Leistung sehr gut, aber wir haben zu viele Fehler gemacht, die einen möglichen Erfolg verhinderten“, sagte Voigt.
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TuS 82 Opladen: Trögel, König; Schmitz (6), Lutz (5), Schmitz (3), Leppich (3), Alteja (2), Sonnenberg (2/1), Wolfram (2/2), Johannmeyer (1), Flemm (1), Swiedelsky (1), Nitzschmann, Neuner.
Auch die Bergischen Panther mussten sich am Wochenende auswärts geschlagen geben. Bei der HG Saarlouis, dem angriffsstärksten Team der Liga, gab es ein 30:33 (12:16).
Dabei hatten die Panther hervorragend begonnen, führten nach drei Minuten mit 3:0. Saarlouis kam danach auf, übernahm beim 7:6 die Oberhand. Die Gäste hatten anschließend beim 9:8 die große Chance, per Siebenmeter auf 10:8 zu erhöhen, doch der überragende Jonas Kämper verwarf.
Den Bergischen Panthern unterlaufen zu viele Fehler
Saarlouis meldete sich zurück und setzte sich bis zur Halbzeit auf vier Tore ab. Diesen Vorsprung gab die HGS bis zum Ende der Partie nicht mehr ab: Hilgen konnte auf maximal drei Treffer verkürzen.
„Da war heute mehr drin. Wir haben elf bis zwölf 100-prozentige Chancen liegengelassen, sind in Kontersituationen gelaufen. Die Fehler vorne haben uns das Genick gebrochen“, fasste Trainer Marcel Mutz zusammen.
Bergische Panther: Ferne, Eigenbrod, Kämper (9/2), Krings (5), Wöstmann (4/1), J. Blum (3), T. Blum (3), Görgen (3), Wolter (2), Heider (1), Bleckmann, Hinkelmann, Reinarz, Schütte, Zulauf.