Das Team von Trainer Marcel Mutz kommt mit Personalsorgen und wenig Spielpraxis in die Bielert-Halle.
HandballTuS 82 Opladen geht als Favorit ins Derby gegen die Bergischen Panther
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links: Tr: Fabrice Voigt (Opladen)
rechts: TR: Marcel Mutz (Panther)
Foto: Uli Herhaus"
Opladens Trainer Fabrice Voigt (l.) und Panther-Coach Marcel Mutz treffen sich am Freitag in Opladen.
Copyright: Uli Herhaus
Am 8. September des vergangenen Jahres trafen am zweiten Spieltag der 3. Handball-Liga Süd-West die Bergischen Panther auf den TuS 82 Opladen. Ein Derby direkt im ersten Heimspiel. Beide Teams wussten noch nicht so recht, wo sie standen.
Heraus kam beim damaligen Aufeinandertreffen ein 26:24-Sieg für die Panther. 13 Minuten vor dem Ende der spannenden Partie hatten die 82er noch mit 18:16 geführt, danach drehten die Gastgeber den Spieß noch um und gewannen verdient.
Die Chancen für den TuS 82, das Rückspiel am Freitagabend (20 Uhr, Bielert-Halle) für sich zu entscheiden, stehen so schlecht nicht. In der Tabelle liegt Opladen mit 18:14 Punkten vor Hilgen (13:17), das allerdings noch eine Nachholpartie zu bestreiten hat. Opladen gewann seine letzten beiden Begegnungen, die Panther unterlagen zweimal. Zudem haben die Gäste in diesem Jahr noch kein Spiel austragen können, da die Partie am vergangenen Wochenende abgesagt wurde.
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Ich erwarte eine spannende Begegnung, die sicherlich auch dieses Mal eine besondere Atmosphäre birgt. Unser Ziel ist natürlich einen Sieg vor heimischem Publikum zu holen
„Die Panther haben dadurch natürlich mehr Zeit zur Regeneration. Wir müssen zusehen, dass wir aus dem Hinspiel gelernt haben, als es hitzig zur Sache ging, und die Panther am Ende ihre Nerven besser im Griff hatten. Ich erwarte eine spannende Begegnung, die sicherlich auch dieses Mal eine besondere Atmosphäre birgt. Unser Ziel ist natürlich einen Sieg vor heimischem Publikum zu holen“, sagt Opladens Trainer Fabrice Voigt.
Wir müssen für Freitag wieder improvisieren. Trotzdem wollen wir in Opladen ein gutes Spiel abliefern, wollen dagegenhalten und mit unseren Kräften haushalten
Sein Hilgener Kollege Marcel Mutz ist da etwas verhaltener. Sein Team wird immer noch von Ausfällen geplagt, „wir müssen für Freitag wieder improvisieren. Trotzdem wollen wir in Opladen ein gutes Spiel abliefern, wollen dagegenhalten und mit unseren Kräften haushalten. Dann sehen wir, was dabei herumkommt.“