Nach der letzten Partie der BayerVolleys am 11. Januar gegen Köln war Leverkusens Trainer Dirk Sauermann erst einmal froh, dass eine Pause anstand. In Betty Lange, Victoria Dörschug und Sarah Overländer hatten sich gleich drei Spielerinnen in dieser Partie verletzt. Das war schon happig und trübte ein wenig die Freude über den Sieg gegen den Nachbarn.

Mittlerweile sind die damals Angeschlagenen so weit wieder hergestellt. Das ist auch nötig, denn am Samstag (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) treten die Skurios Volleys Borken in Leverkusen an. Borken, Tabellenzweiter mit einer Partie weniger als Spitzenreiter Vilsbiburg, ist eine eingespielte Mannschaft, die mit viel Druck agiert und angesichts des bisherigen Saisonverlaufs ordentlich Selbstvertrauen angesammelt hat.

Doppelspieltag in der Zweiten Liga

BayerVolleys Leverkusen wollen sich in der Tabelle vorarbeiten

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Michael Zeihen

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„Die spielen einen richtig guten Volleyball und werden bei uns sicherlich als Favorit antreten. Das nehmen wir gerne an, wollen aber dennoch versuchen, unsere Heimstärke wieder zur Geltung zu bringen. Wir haben uns ebenfalls gut entwickelt und werden auch gegen Borken die Chance auf einen Sieg haben“, erklärt Sauermann.

Der Trainer hat in den vergangenen Wochen mit seinen Spielerinnen viel an Systemen gearbeitet, ein paar andere Aufstellungsvarianten für die nun anstehenden anstrengenden Wochen eingeübt. In der Tat haben es die nächsten Wochen in sich. Bei einem Blick auf die Tabelle wird auch klar, warum: Die BayerVolleys haben erst zwölf Partien absolviert, andere Teams wie Köln oder Dingolfing bereits 17. Die meisten Mannschaften stehen bei immerhin 15 oder 16 ausgetragenen Spielen.