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Doppelspieltag in der Zweiten LigaBayerVolleys Leverkusen wollen sich in der Tabelle vorarbeiten

Lesezeit 2 Minuten
21.09.2024, Volleyball-Bayer Volleys - DSHS Köln

hinten: Sarah Overländer (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Sarah Overländer und die BayerVolleys Leverkusen blicken auf zwei spielfreie Wochenenden zurück.

Gegen Essen und Dresden hofft Coach Dirk Sauermann vor eigenem Publikum auf Siege.

Zwei spielfreie Wochen der BayerVolleys haben die Tabelle der Zweiten Bundesliga Pro noch etwas unübersichtlicher gemacht. Im Vergleich zu Spitzenreiter Straubing haben die Volleys vier Partien weniger absolviert. Dieses schiefe Bild wird sich am Wochenende etwas begradigen, denn die Leverkusenerinnen dürfen gleich zweimal ran.

Beide Begegnungen finden in der Ostermann-Arena statt, daher wird sich der zeitliche Aufwand mit An- und Abreise für das Team um Trainer Dirk Sauermann doch sehr in Grenzen halten. Das ist auch beim ersten Gegner aus Essen der Fall, der sich am Freitag auf den kurzen Weg nach Leverkusen machen wird, um die Partie um 20 Uhr starten zu können.

Der Rivale aus dem Ruhrgebiet kommt mit der Empfehlung eines 3:2-Erfolgs über Hamburg an den Rhein. Sie lagen schon mit 0:2 hinten, ehe sie das Spiel noch drehen konnten und ihren zweiten Sieg einfuhren. VCO Dresden, am Samstag (20 Uhr) ebenfalls in der Ostermann-Arena zu Gast, muss da schon einige Kilometer mehr abreißen, ehe das junge Team im Rheinland eintrifft, um dort zuerst gegen die BayerVolleys und einen Tag später gegen Köln anzutreten. Auch die Elbstädter konnten zuletzt einen Erfolg feiern, kommen also mit Rückenwind in die Ostermann-Arena.

Wir haben in den beiden Spielen die Möglichkeit, die Tabelle etwas geradezurücken. Daher ist unser Ziel natürlich, die Partien zu gewinnen
Dirk Sauermann, Trainer der BayerVolleys Leverkusen

„Wir haben in den beiden Spielen die Möglichkeit, die Tabelle etwas geradezurücken. Daher ist unser Ziel natürlich, die Partien zu gewinnen“, betont Coach Sauermann, der sein Team in den beiden zurückliegenden Wochen zuerst weniger belastete und regenerative Elemente ins Training einbaute, um in der zweiten Woche beim Spiel Sechs gegen Sechs deutlich mehr Wert auf Systeme legte.

„Es war sehr gut, dass alle Spielerinnen dabei waren und wir somit auf hohem Niveau im Training spielen konnten. Das war für uns wertvoller als ein Testspiel“, stellte Sauermann fest. Gegen Essen und Dresden wird der Trainer wohl auf seine beste Besetzung zurückgreifen.