Köln – Diese Woche führt der deutschlandweite Kinder-Lebens-Lauf durch das Bergische, über Leverkusen und Bergisch Gladbach bis in den Kölner Rheinpark. Mit dem symbolischen 7000 Kilometer langen Spendenlauf will der Bundesverband Kinderhospiz auf die Situation schwerkranker Kinder und Jugendlicher aufmerksam machen – und Spenden für ambulante und stationäre Kinderhospize sammeln.
„Das Geld, das wir in unserer Region sammeln, wird auch hier wieder ausgegeben“, sagt Paul Falk vom Verein „Hits fürs Hospiz“, der Veranstaltungen rund um den Spendenlauf organisiert. Zum Beispiel entstehe in Leverkusen bald eine neue Palliativstation für Kinder, die mithilfe der Spenden ausgestattet werden soll.
So können Sie helfen
wir helfen: damit in der Krise kein Kind vergessen wird
Mit unserer Aktion „wir helfen: damit in der Krise kein Kind vergessen wird“ bitten wir um Spenden für Projekte, die Kinder und Jugendliche wieder in eine Gemeinschaft aufnehmen, in der ihre Sorgen ernst genommen werden.
Bislang sind 1.328.993,90 Euro (Stand: 27.09.2022) eingegangen.Die Spendenkonten lauten:„wir helfen – Der Unterstützungsverein von M. DuMont Schauberg e. V.“Kreissparkasse Köln, IBAN: DE03 3705 0299 0000 1621 55Sparkasse Köln-Bonn, IBAN: DE21 3705 0198 0022 2522 25
Mehr Informationen und Möglichkeiten zum Spenden unter www.wirhelfen-koeln.de.
Außerdem finanziert der Verein medizinische Hilfsmittel für Familien, die den Alltag mit einem schwerkranken Kind erleichtern.
„Hits fürs Hospiz“ hilft Betroffenen mit Behörden
„Den Betroffenen fehlt oft die Zeit und die Sprache, um die Finanzierung bei den Krankenkassen durchzuboxen“, sagt Falk. In Deutschland leben etwa 50.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Auch der Unterstützerverein des „Kölner Stadt-Anzeiger“ „wir helfen“ hat mit „Hits fürs Hospiz“ schon oft zusammengearbeitet.
Das Fest in Köln findet am Samstag, 6. August, ab 17 Uhr im Rheinpark-Café statt. Im Biergarten präsentiert der Verein ein „Kölsches Finale“ mit Marita Köllner, „Klimpermännchen“ Thomas Cüpper und den „Flöckchen“. Der Eintritt ist frei.
