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Neues Stromangebot für 42 CentRhein-Energie bietet wieder billigere Tarife an

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Zentrale der Rhein-Energie am Parkgürtel in Köln

Köln – Die Rhein-Energie bietet für Neukunden im Grundversorgungstarif wieder die Möglichkeiten, in einen preiswerteren Strom-Tarif zu wechseln. Seit Mittwoch, 5. Januar, bietet die Rhein-Energie auf ihrer In-ternetseite wieder Wahltarife für Strom und Gas an. Dieser Service war zuletzt aufgrund der ungewöhnlichen, unkalkulierbaren Marktlage ausgesetzt worden, heißt es von dem Kölner Versorger. Im Tarif Ökostrom 24 liegt der Arbeitspreis aktuell bei 42,82 Cent und damit rund 30 Cent unter dem in der Grundversorgung. Allerdings ist er aktuell noch höher als der Preis für die Bestandskunden und spiegelt die derzeitigen Marktverhältnisse wider.

Wer sich für zwei Jahre als Kunde bindet, erhält den Strom zu einem Festpreis. Auch ein neues Angebot für einen Zeitraum von 12 Monaten ist wieder verfügbar. Hier kommen Sie zum wieder verfügbaren Tarifrechner. Auch neue Gastarife sind wieder verfügbar.

Nach einer drastischen Erhöhung der Strompreise zum 1. Januar hat die Rhein-Energie in dieser Woche einen Ansturm von Kundenanfragen erhalten. In den sozialen Netzwerken Twitter und Instagram hat der Kölner Versorger auf Verzögerungen im Kundenservice hingewiesen und um Geduld gebeten.

Lange Wartezeiten in Hotline

In der Mitteilung heißt es: „Derzeit erreichen uns sehr viele Anrufe wegen der angespannten Lage auf dem Energiemarkt und zu unseren Tarifen und Preisen. Dadurch kommt es zeitweise zu längeren Wartezeiten bei der telefonischen Beratung.“

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Die Rhein-Energie hatte zum 1. Januar den Strompreis für Neukunden in der Grundversorgung auf mehr als 72 Cent je Kilowattstunde angehoben. Es war die dritte Erhöhung seit dem 15. Dezember. Davor hatte der Strompreis noch unter 30 Cent gelegen. Für Bestandskunden gilt weiterhin der alte, niedrigere Preis.

Tausende Kunden betroffen

Durch die Insolvenzen diverser Billig-Stromanbieter waren mehr als 25.000 Kunden aus ihren bestehenden Verträgen geflogen. Diese fallen dadurch automatisch in den nun teureren Grundversorgungstarif der Rhein-Energie.

Betroffene Verbraucher müssen nicht aktiv werden. „Sollten Sie von der Insolvenz des bisherigen Energielieferanten betroffen sein, so können Sie sich auf eine lückenlose Strom- und Gasversorgung durch uns verlassen. Wir versorgen Sie automatisch weiter in der sogenannten Ersatzversorgung. Dafür müssen Sie nichts tun.“

Zählerstand online mitteilen

Verschärft worden war der Ansturm, weil laut einem Sprecher viele Kunden zum Jahresanfang ihren Zählerstand telefonisch mitteilen. Die Rhein-Energie weist darauf hin, dass dies formlos auch im Internet auf der Seite der Rhein-Energie möglich ist.