Hummeln gehören zu den wichtigsten Bestäubern unserer heimischen Pflanzen. Eine kleine Wanderausstellung, die seit Anfang April im Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen zu sehen ist, widmet sich den fleißigen Insekten. Hier erfährt man, warum Hummeln Schweißfüße haben, welche Arten ihre Nester unter der Erde bauen oder warum männliche Hummeln zwar Großväter, aber keinen Vater haben.

Wildbienen beobachten und bestimmen

Wer noch mehr über Hummeln und andere Wildbienen lernen und sie in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten möchte, kann an Seminaren der Biologischen Station Bonn im Umweltzentrum Friesheimer Busch teilnehmen: Am 22. April gibt’s einen Überblick über die vielfältigen Arten und den Schutz von Wildbienen, bevor es raus ins Feld geht. Am 23. April liegt der Schwerpunkt auf den Methoden, mit denen sich verschiedene Wildbienenarten unterscheiden lassen. Draußen im Gelände und mithilfe von Stereolupen lernen die Teilnehmenden, typische Frühjahrsarten zu identifizieren.

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Von

Tanja Wessendorf

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Wanderausstellung „Über das Leben der Hummeln“: bis 30.06., täglich 11 – 18 Uhr, Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen, Portalausstellung (Tenne), Gut Leidenhausen 1, 51147 Köln, Eintritt frei, www.gut-leidenhausen.de.

Wildbienen: nützliche Insekten, faszinierende Lebensformen: Sa, 22.04., 10 – 17 Uhr, Umweltzentrum Friesheimer Busch, Friesheimer Busch 1, Erftstadt-Friesheim, Seminarbeitrag: 15 Euro (inkl. Getränke), Anmeldung erforderlich unter 0176 7862 1112 oder m.schindler@biostation-bonn-rheinerft.de.

Bestimmung von Wildbienen unter der Lupe und im Gelände: So, 23.04., 10 – 17 Uhr, Umweltzentrum Friesheimer Busch, Friesheimer Busch 1, Erftstadt-Friesheim, Seminarbeitrag 15 Euro (inkl. Getränke), Anmeldung erforderlich unter 0176 7862 1112 oder m.schindler@biostation-bonn-rheinerft.de.