„Tourist in der eigenen Stadt“Unterwegs auf Hohe Straße und Schildergasse in Köln
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Ein Blick auf die Schildergasse in Köln.
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Köln – Reiseführer sind hilfreich, erzählen aber oftmals nur die halbe Wahrheit! Denn was wirklich los ist in einer Stadt - was besondere Orte ausmacht, wie die Leute ticken, wie sich die Atmosphäre anfühlt - steht da nur selten drin. Für Köln wollen wir das ändern.
Als Touristen in der eigenen Stadt zeigen wir euch in dieser Serie, was es wirklich zu entdecken gibt. Teil III: Kölns Shoppingmeile.
Das fällt direkt auf
Es ist voll! Aber das ist wenig überraschend. In nahezu allen europäischen Großstädten sind die Shoppingmeilen zumeist überfüllt. Ob das nun die Oxford Road in London ist, die Zeil in Frankfurt oder eben die Hohe Straße und Schildergasse in Köln.
Da wir in an einem Ferientag unterwegs waren, füllt sich die Stadt schon etwas früher als gewohnt. Da kann es sein, dass man bereits am Mittag kaum noch weiß, wo man den nächsten Schritt hinsetzen soll. Aber: Das Wetter war alles andere als optimal. Soll heißen: Viele Menschen bleiben doch lieber zuhause oder beschäftigen sich anderweitig.
Ein Blick in die Nebenstraße: Nichts los.
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Kleiner Tipp, wenn auch absolut kein Insider-Tipp: Wer sich dafür entscheidet an einem Samstagnachmittag auf der Hohe Straße und Schildergasse shoppen zu gehen, der sollte wissen, worauf er sich einlässt: Lange Schlangen an den Umkleiden, an den Kassen und überfüllte Straßen und Schnell-Restaurants.
Mhhhh, lecker!
Obst! Wir haben einen Obststand entdeckt. Das kommt hin und wieder mal vor, allerdings meist nur bei trockenem Wetter. Zugegeben, es gibt günstigere Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch. Aber es ist eine angenehme Abwechslung zu den vielen Fast-Food-Ketten.
Gesunder Snack gefällig? Ein Obststand auf der Hohe Straße.
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Der Trend von gesunden Snacks wird zwar immer größer, konnte sich aber noch nicht vollends durchsetzen. Wir sagen: Das kann gar nicht schnell genug gehen.
Zu viele...
große Ketten. Es fehlt an Individualität auf Kölns Shoppingmeile. Denn auch hier ist ein klarer Trend erkennbar: Kleine, lokale Geschäfte verabschieden sich zunehmend. Große, internationale Unternehmen nehmen ihren Platz ein.
Zu wenig...
...Geldautomaten! Natürlich gibt es welche, allerdings sind das nicht besonders viele. Sicher, der Trend geht eindeutig hin in Richtung bargeldloses Zahlen. Aber gerade in Deutschland ist dieser Trend noch nicht so recht angekommen.
Ein kleiner Appell also von unserer Seite: Den ein oder anderen Geldautomaten darf man hier noch platzieren. Danke.
