Von Miss Marple bis Derrick: Im beschaulichen Hillesheim finden Krimi-Fans das passende Obdach. Im 100 Jahre alten Haus, das ein bisschen nach Bates Motel aussieht – ein Hitchcock-Zimmer gibt es übrigens auch. Das Mordsfrühstück ab 9 Uhr kann man auch ohne Übernachtung wahrnehmen und es finden einige Veranstaltungen statt.
Es geht doch nichts über einen gut sortierten Supermarkt! Für alle Marken-Junkies und solche, die sich in der bunten Konsumwelt am wohlsten fühlen, gibt es das erste Supermarkt-Hotel Europas – mit 49 Zimmern. Themenbuffets und Dinnershows gehören hier auch zum Programm dazu.
Preise: Doppelzimmer mit Food-Thema ab etwa 104, 99 Euro.
Im gestreiften Knastanzug werden die Gäste zur Erholung verurteilt. In den hergerichteten Zellen kann man authentisch hinter Gittern auf Metallbetten übernachten. Nach einem Ausflug ins schöne Petersburg gibt es dann zum Abendessen eine dreigängige Henkersmahlzeit.
Preise: Zweier Zelle: 69,90 Euro, Sechser Zelle: 209,40 Euro, Frühstück liegt bei 12,90 Euro, Knastkleidung 6 Euro
70 Jahre lang versorgten die Bergischen Elektrizitätswerke den historischen Stadtteil Gräfrath in Solingen aus diesem Transformatorenturm mit Strom – heute sorgt er für ein unvergessliches Übernachtungserlebnis. Der gemütliche Wohnraum mit seinen 20,5 Quadratmetern verfügt über eine Sonnenterrasse, offenen Kamin – und Parkblick. Im Kaffeehaus direkt nebenan gibt es frischen Kaffee und ein Frühstück.
Preise: Eine Nacht auf der Schlafempore kostet ab 112 Euro
Hotel TrafohausGarnisonsstraße 26, 42653 Solingen, 02 12/25 91 819www.hotel-trafohaus.de
Schöne und auch noch denkmalgeschützte Zechen gibt es einige im Ruhrgebiet. Mit den Hotels verhält es sich genauso. Das Besondere an der alten Lohnhalle in Essen: Sie kombiniert beides auf ausgesprochen originelle Art – und bietet so mehr als das übliche Hotel-Einerlei. 17 Zimmer werden geboten, vom Einzel- über Doppel- bis zum Drei-Bettzimmer.
Preise: Einzelzimmer ab 80, Doppelzimmer ab 100 Euro Alte LohnhalleRotthauser Straße 40, 45309 Essen, 02 01/85 76 57 70www.alte-lohnhalle.de
Und nun geht es nicht auf die, sondern auf den Nordsee: Die „Floating Houses“ auf dem See bei Xanten liegen am Ufer des Sees und sind fest verankert. Die Wasser-Häuschen sollen die Annehmlichkeiten eines Ferienhauses mit dem besonderen Urlaubsgefühl auf dem Wasser verbinden. Es gibt verschiedene Häuser und auch Hausboote.
Direkt am Diersfordter Waldsee in Wesel liegen fünf Hausboote mit schönen Blick auf die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt der Region. Damit einem davon nichts entgeht, verläuft eine rund 60 Quadratmeter große Terrasse rund um die Boote.
Unterm Sternenhimmel einschlafen und vom Vogelgezwitscher aufgeweckt werden: das gibt es in reinster Form bei einer Übernachtung im Wittgensteiner Himmelbett. Und wenn sich das Wetter nicht hält, kann man im angrenzenden Hotel Unterschlupf suchen.
Preise: Eine Übernachtung inklusive Sektfrühstück und Schlafanzügen mit Kopfbedeckung kostet etwa 125 Euro für zwei Personen.
Klein und gemütlich sind die Schlaffässer in Lindlar. Ein großes Bett, eine kleine Sitznische und eine Heizung passen in ein solches Fass für bis zu vier Personen. Nach einem üppigen Frühstück kann man dann das Bergische Land erkunden und im angrenzenden Wald wandern.
Preise: Übernachtung inkl. 2 Personen 47 Euro (Grundpreis), jede Person ab 3 Jahre pro Nacht 6 Euro
Da guckste aus der 2,4 Meter hohen und drei Meter langen Röhre: Das Bullauge gibt den Blick in den Himmel über dem Ruhrgebiet wieder. Möglich ist das im Bernepark in Bottrop. Fünf Kanalröhren warten auf Übernachtungsgäste. Der Park lädt zum Spazieren ein, es gibt auch einen Spielplatz sowie einen Biergarten.
Preise: Die Buchungsgebühr beträgt 20 Euro pro Aufenthalt. Frühstück kann man für 6,50 Euro dazu buchen.
2008 bauten die Brüder Stefan und Jörg Brill gemeinsam mit Detlef Reimelt die ersten vier Baumhäuser im Solling, einem der größten Waldgebiete Niedersachsens. Inzwischen gibt es neun Baumhäuser und auch Baumzelte für zwei Personen. Der Traum vom Wohnen im Baum überzeugt.
Preise: Haus für zwei kostet ab 150 Euro im Winter (Nov-Feb)/ 180 Euro im Sommer (Mrz-Okt).
13 Retro-Wohnwagen, zwei Schlafwagen, vier original US-Airstreams und andere Obskuritäten stellen hier die Unterkünfte dar. Jeder Wagen ist fantasievoll zu einem Motto gestaltet. Alle Preise beinhalten Frühstück, Bettwäsche, Handtücher, Wlan und Parkplätze.
Preise: Die günstigste Übernachtung im Trabi kostet 37 Euro, die teuerste liegt bei 77 Euro
Tagsüber werden die Tiere gefüttert. Abends, wenn die letzten Besucher den Zoo verlassen, schlägt man die Zelte auf und macht es sich am Grill gemütlich. Als Schlafplatz stellt der Zoo Pfadfinderrundzelte bereit. Isomatten und Schlafsäcke bringen die Teilnehmer selbst mit. Der Zoo organisiert die Veranstaltungen immer an den Wochenenden vor den Sommerferien. Interessenten sollten ab Mitte November auf die Homepage schauen.
Preise: (Preise für 2023 noch unklar) Erwachsene 175 Euro, Familienzelten 160 EuroZoologischer GartenRiehler Straße 175, 50735 Köln, 0221/77 85-243www.koelnerzoo.de
Den amerikanischen Traum leben, vor einer Konzertbühne schlafen oder in der Las-Vegas-Suite zwischen Casinotisch und Diskokugel übernachten: Das Roadstop bietet Amerika-Fans alles, was das Herz begehrt.
Preise: Doppelzimmer gibt es ab 39 Euro.
Road Stop gibt es in Dortmund, Wuppertal und Mettmannwww.roadstop.de
Sunderland
Afrika im Sauerland. In allen Zimmern des Vier-Sterne-Hotels herrscht afrikanisches Flair bis ins kleinste Detail. Im hoteleigenen Restaurant werden afrikanische Spezialitäten serviert und im Spa gibt es Massagen und Behandlungen zu afrikanischen Klängen.
Themenzimmer wie „AlpenArt“, „Gipfelglück“ oder „Himalaja“ stimmen hier schon auf das Skifahren ein. Denn die Skihalle liegt direkt angrenzend an das Hotel. Nach dem Skifahren wartet die finnische Sauna und die Bio-Sauna mit Pistenblick zur Erholung. Seit Dezember 2018 werden Baumchalets in vier Metern Höhe angeboten.
Preise: Doppelzimmer gibt es ab 99 Euro, Baumchalets ab 195 Euro
Warum immer ins Museum gehen, wenn man auch in einem schlafen kann? Denn als lebendiges Museum versteht sich das Art’otel in Köln nahe dem Rheinauhafen. Und so stecken in allen 218 Zimmern jede Menge Kunst zum Anschauen, auch aus horizontaler Perspektive.
Upper East Side statt Schälsick: Im Designhotel The New Yorker bleibt die Kölsche Tümeligkeit vor der Tür. Beim Auschecken nicht wundern: Das da draußen ist nicht die Bronx, sondern das Niemandsland zwischen Mülheim und Deutz!
Jedes der 16 Zimmer ist in diesem Hostel einzigartig und zu jedem Themenzimmer gibt es die Geschichte eines fiktiven Besuchers. Es gibt Schlafsäle aber auch Doppelzimmer. Im Erdgeschoss befindet sich das gleichnamige Café und die Bar.