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Kölner WestenWarum die Stadt die Aachener Straße im Juni zur Großbaustelle macht

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Stau auf der Aachener Straße in Weiden im Kölner Westen

Köln – Die Autofahrerinnen und Autofahrer im Kölner Westen müssen sich im Juni darauf einstellen, auf der Aachener Straße im Stau zu stehen. Die Stadt lässt die Hauptverkehrsachse drei Wochen lang an vier verschiedenen Stellen aufreißen. Im Bereich der Haltestellen Rhein-Energie-Stadion, Weiden Römergrab und Bahnstraße sowie an der Auf- und Abfahrt zur Militärringstraße lässt das Verkehrsdezernat Gräben ausheben. Die Arbeiten beginnen am 7. Juni und werden voraussichtlich bis zum 28. Juni laufen.

Die Gräben werden bis zu drei Meter lang, einen Meter breit und einen Meter tief sein. Sie dienen zur Vorbereitung des Ausbaus der Stadtbahntrasse auf der Ost-West-Achse, auf der in diesem Abschnitt die Linie 1 unterwegs ist. Es geht laut Stadt darum, anhand der Gräben die Lage und Höhe von Leitungen und Kabeltrassen zu bestimmen.

Der vom Verkehrsdezernat geplante Ablauf sieht vor, dass am jeweils ersten Tag zunächst die Baustelle abgesichert wird. Danach wird der Graben ausgehoben, so dass die dort verlegten Leitungen und Kabeltrassen vermessen werden können. Danach wird der jeweilige Graben verschlossen und die Absperrung wird wieder entfernt.

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So laufen die Sperrungen auf der Aachener Straße

Am Park-and-Ride-Parkhaus der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) an der Stadtbahnhaltestelle Rhein-Energie-Stadion wird zwischen Dienstag, 7. Juni, und Freitag, 10. Juni, gearbeitet. Beim Verlassen des Parkhauses werden sowohl die Spur für Linksabbieger auf die Aachener Straße als auch der Ausgang im Bereich der Ausfahrt gesperrt sein. Die Ausfahrt aus dem Parkhaus bleibt laut Stadt aber jederzeit gewährleistet.

In Höhe der Stadtbahnhaltestelle Weiden Römergrab in Fahrtrichtung stadtauswärts wird an zwei Stellen im Geh- und Radwegbereich gearbeitet. Der erste Graben soll zwischen Dienstag, 7. Juni, und Freitag, 10. Juni, in Höhe der Polizeiwache Weiden an der Aachener Straße 1274 eingerichtet werden. Der Fuß- und Radverkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet und die Fahrbahn wird eingeengt. Der zweite Graben wird von Montag, 27. Juni, bis Dienstag, 28. Juni, vor den Hausnummern 1290-1292 ausgehoben. Der Radverkehr soll dort im Bereich der Baustelle über die Fahrbahn geführt und der Fußverkehr an der Haltestelle Weiden Römergrab und an der Kreuzung Moltkestraße auf die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet werden. Der Zugang für die Anlieger zu ihren Häusern bleibe gewährleistet, so die Stadt.

Radweg an der Bahnstraße wird eingeengt

In Höhe der Stadtbahnhaltestelle Bahnstraße in Fahrtrichtung stadteinwärts wird zwischen Montag, 13. Juni, und Mittwoch, 15. Juni, im Geh- und Radwegbereich gearbeitet. Während der Arbeitszeiten muss der Rechtsabbieger, der als Zufahrt auf die Autobahn A1 an der Anschlussstelle Lövenich dient, verkürzt werden. Die Zufahrt auf die A1 bleibt nach Angaben der Stadt jederzeit bestehen. Der Radweg wird in dem Zeitraum eingeengt und der Fußverkehr im direkten Umfeld umgeleitet.

Im Geh- und Radwegbereich an der Dreiecksinsel im Bereich der Auf- und Abfahrt zur/von der Militärringstraße wird zwischen Montag, 20. Juni, und Freitag, 24. Juni, ein Graben ausgehoben. Damit der Rad- und Fußverkehr dort zu jeder Zeit aufrechterhalten werden kann, werden die Arbeiten in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Während der Arbeitszeiten muss die abbiegende Fahrbahn im Bereich der Zufahrt zur Militärringstraße eingeengt werden.

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Weitere Gräben für die Vorplanung der Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse erfolgen laut Stadt, sobald die Planer die Lage der bestehenden Leitungen und Kabeltrassen festgestellt und mit der Verkehrsplanung abgeglichen haben sowie alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen.