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Wegen Baumstamm im RheinKölner HGK-Fähre „Fritz Middelanis“ stellt Betrieb ein

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Die Fähre „Fritz Middelanis" auf ihrer Rhein-Route.

Köln – Die Auto- und Personenfähre „Fritz Middelanis”, die zwischen Langel im Kölner Norden und Leverkusen-Hitdorf auf dem Rhein verkehrt und an 362 Tagen im Jahr eine Alternative zur Leverkusener Autobahnbrücke liefert, hat am Mittwoch ihren Betrieb eingestellt. Grund dafür sei laut der Verantwortlichen ein defektes Schraubenblatt im Motor. Vermutet werde, dass ein Baumstamm im Wasser eine Schraube getroffen und so das Schraubenblatt verbogen hat. Die Schraube musste am Ufer ausgetauscht werden.

Aufgrund des derzeitigen Hochwassers in Köln (hier lesen Sie mehr) muss das Schiff aber nach der Reparatur noch weiter pausieren, gibt die zuständige Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) bekannt.

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Die beschädigte Schraube sorgte dafür, dass die „Fritz Middelanis” vorerst nicht fährt.

„Im Rhein ist zurzeit sehr viel Treibgut unterwegs. Das hängt damit zusammen, dass es im Jahr 2019 kein Hochwasser gab. Durch den hohen Wasserstand werden jetzt die Uferbereiche freigespült, so dass das Treibgut mitgerissen wird. Zum Teil sind ganze Bäume im Rhein sichtbar“, erklärt Norbert DiRaimondo, Geschäftsführer der „Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH“.

Fritz Middelanis: Fähre aus Sicherheitsgründen nicht unterwegs

Deshalb habe man sich dazu entschlossen, den Fährbetrieb vorerst zu stoppen, „da wir der Sicherheit der Fahrgäste und der Mitarbeiter verpflichtet sind”, so DiRaimondo weiter.

Bis Freitag, 7. Februar, wird die „Fritz Middelanis” nicht in Betrieb sein. Dann soll der Rheinpegel langsam wieder absinken. Die Experten werden daraufhin vor Ort entscheiden, wann der Betrieb genau wieder startet. (red)