Köln – Die gesammelten Spendengelder des Kölner Dreigestirns 2020, Prinz Christian II. (Krath), Bauer Frank (Breuer) und Jungfrau Griet (Ralf Schumacher) vom Reiterkorps Jan von Werth, sollen in den Bau eines Wagens für den Rosenmontagzug fließen.

Auf dem geplanten Wagen sollen zehn Menschen mit Beeinträchtigungen im Rosenmontagszug mitfahren können. Die Jungfernfahrt ist für den Rosenmontag 2021 geplant.

Karneval in Köln: Ausschreibung für Künstler und Wagenbauer

Im direkten Anschluss an die Session 2020 wird es eine Ausschreibung für Künstler und Wagenbauer geben, bei der kreative Ideen und Entwürfe gesammelt werden. Eine Jury wird die eingegangenen Entwürfe bewerten.

Ausgestattet wird der Wagen mit einer Rampe, einer behindertengerechten Toilette und zusätzlichen Befestigungen für Rollstühle. Eine niedrigere Brüstung sorgt für eine bessere Sicht.

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Das Besondere: Jeder Jeck kann mitfahren. Eine Mitgliedschaft in einer Gesellschaft ist nicht nötig, die Mitfahrer werden ausgelost. „Dieser Wagen ist für uns ein Herzensprojekt. So können wir es ein paar mehr Jecken ermöglichen, einmal im Rosenmontagszug mitzufahren. Das Einzige, was wichtig ist, ist der Spaß am Fastelovend“, so der designierte Prinz.

Dank der Unterstützung durch Festkomitee und die neun Traditionskorps sind die Plätze für die nächsten zehn Jahre finanziell abgesichert. Traditionell erhält das Trifolium auf den Veranstaltungen, die es besucht, Spenden statt Geschenken.