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1000 SitzplätzePark-Café im Rheingarten soll im kommenden Juni eröffnen

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Das Park-Café im Rheinpark steht schon lange leer.

Köln – Das Park-Café im Rheingarten war ein Juwel. Doch seit vielen Jahren steht es leer. Nun gibt Roberto Campione, der künftige Betreiber, bekannt, dass der Dornröschenschlaf des Cafés im kommenden Jahr vermutlich vorbei ist, schreibt der „Express".

Das erste Konzept legte der Architekt bereits 2005 vor. Zwölf Ämter waren mit der Aufgabe betraut, das 1957 zur Bundesgartenschau eröffnete Café wieder im neuem Glanz erstrahlen zu lassen. „Wir mussten einen Spagat hinlegen, einen Mix aus Moderne und Tradition“, erklärt Campione. „Es gibt noch viele Zeitzeugen von damals. Ihnen wollten wir das Café so wie einst und mit viel Jeföhl wieder zurückbringen.“ Bestes Beispiel: Die Außenfarben Gelb, Blau und Grün werden das Rheinpark-Café prägen.

Möbel im Stil der 50er Jahre

Das gelte auch für die Möbel, die im Stil der 50er Jahre daherkommen. Doch hinter den Kulissen wird der neue Besuchermagnet (ausgerechnet sind 2,1 Millionen Gäste im Jahr) mit neuester Technik glänzen. Als der künftige Betreiber durch die Hallen geht, kündigt er an: „Im Juni 2021 werden wir eröffnen.“

Immer wieder gab es Probleme, ständig musste auch in Sachen Denkmalschutz nachgebessert werden. Doch laut Betreiber haben sich die fünf Millionen Euro Investment (vier Millionen kamen von der Stadt Köln) mehr als gelohnt. „Wir werden auf drei Etagen ganz unterschiedliche Konzepte fahren: Unten wird es einen Bereich für alle Gäste geben. Mit Speisen und Getränken zum Mitnehmen. Insgesamt haben wir rund 1000 Sitzplätze.“ Der erste Stock soll ein Restaurant mit „deutscher, italienischer und kölscher Küche“ werden, so Campione.

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Besonderer Hingucker ist dann wohl die geplante Außenterrasse mit Blick auf den Dom, die mit Lounge-Möbeln gestaltet wird. Architekt Campione sagt: „Das Rheinpark-Café soll alle Kölner ansprechen. Wir hoffen, dass wir einen neuen Anziehungspunkt schaffen.“ (red)