Nach Cat Ballou veröffentlicht nun die zweite Kölner Band ein Hilfegesuch auf Instagram.
„Ist das eine neue kölsche Krankheit?“Planschemalöör suchen neuen Proberaum und hoffen auf Hilfe von Fans

Planschemalöör suchen einen neuen Raum für ihre Proben.
Copyright: Martina Goyert
„Ihr jetzt auch? Ist das eine neue kölsche Krankheit?“, kommentiert ein Fan unter dem neuesten Video von Planschemalöör auf Instagram. Die Kölner Band bittet darin das Internet um Hilfe: „Wir müssen aus unserem Proberaum raus und suchen einen neuen!“
Mit diesem Problem sind Planschemalöör nicht allein, erst kürzlich hatten Cat Ballou einen ähnlichen Aufruf gestartet, auch sie müssen ihren Proberaum verlassen und hoffen bei der Suche auf Tipps von Kölnerinnen und Kölnern.
Auf dem Mietmarkt in direkte Konkurrenz geraten werden die Bands aber wahrscheinlich eher nicht. Cat Ballou suchen ab 1. Oktober, Planschemalöör brauchen schon zum 1. September ein neues Band-Zuhause. Beide suchen einen Proberaum von ungefähr 100 Quadratmeter, Cat Ballou brauchen zusätzlich jedoch noch ein möglichst angrenzendes Lager von rund 150 Quadratmetern.
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Ihren bisherigen Proberaum bei Ostheim, wo die Band seit 2020 zusammenkommt, müssen Planschemalöör nun verlassen, weil der Vermieter Eigenbedarf angemeldet habe. Das erzählen die Bandmitglieder im Gespräch mit dieser Redaktion. Und auch wenn nur noch ein Monat für die Suche bleibt: „Wir sind gelassen.“
Einige Besichtigungen hätten sie schon gehabt, bisher sei dabei aber noch nichts rausgekommen. Wichtig sei neben der Größe von etwa 100 Quadratmetern, dass der Proberaum ebenerdig oder mit dem Aufzug zu erreichen ist und dass er eine gute Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln hat.
Neben dem Umzug liegt Planschemalöörs voller Fokus gerade auf dem Songschreiben: Sie hätten sich eine eigene Frist von zwei Wochen gesetzt, dann soll alles fertig sein. Bei Festivals wie „Jeck im Sunnesching“ probiert die Band die neuen Songs dann aus und entscheidet, welcher die neue Sessionssingle werden soll. (anm)