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Anbau HohenzollernbrückeKölner Ratspolitiker befürworten Erweiterung für Fußgänger

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Hohenzollernbrücke 111017

Die Hohenzollernbrücke

Köln-Innenstadt – Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die Hohenzollernbrücke auf der Südseite zu erweitern und eventuell eine neue Fußgängerbrücke zwischen der Bastei und dem Deutzer Rheinpark zu bauen, ist bei den Ratspolitikern auf Zustimmung gestoßen.

„Ich hoffe, dass es hier nicht darum geht, entweder das eine oder das andere zu verwirklichen“, sagte Andreas Pöttgen (SPD). Er hoffe darauf, dass beide Vorschläge ernsthaft geprüft würden.

Symbolbild

Dirk Michel (CDU) plädierte dafür, den Bau einer Brücke an der Bastei nicht aufzugeben, obwohl die Stadt die Kosten auf 35 Millionen Euro schätzt.

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Rampen für die Nordseite der Hohenzollernbrücke

Lino Hammer (Grüne) erinnerte daran, dass die Verwaltung nicht vergessen dürfe, auf der Nordseite der Hohenzollernbrücke zwei Rampen zu bauen. Radfahrer müssen bislang ihr Rad über eine Treppe nach oben schieben. „Die Nordseite ist für den Radverkehr unabdingbar“, sagte Hammer. Die Südseite sei mehr ein Flanierbalkon für Fußgänger und Touristen, die Liebesschlösser aufhängen.

Ralph Sterck (FDP) sagte, dass eine neue Brücke angesichts der hohen Kosten hinter der Erweiterung der Hohenzollernbrücke zurückstehen müsse. Im Rheinpark lande man zudem im Niemandsland. Wichtiger sei eine neue Brücke zwischen dem Rheinauhafen und dem Deutzer Hafen. (att)