Mit der „Earth Hour“ soll am Samstagabend ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden. Neben dem Dom bleiben auch andere Kölner Bauwerke kurz dunkel.
Aktion für KlimaschutzDom-Beleuchtung wird Samstag für eine Stunde abgeschaltet

Auch im Jahr 2022 lag der Dom für eine Stunde im Dunkeln. (Archivbild)
Copyright: Uwe Weiser
Die Stadt Köln ruft alle Kölnerinnen und Kölner am Samstag, 22. März, ab 20.30 Uhr dazu auf, im Rahmen der „Earth Hour“ für eine Stunde das Licht zu löschen. Damit soll ein auch in diesem Jahr wieder ein stadtweites Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden. Während der „Earth Hour“ werden die Beleuchtungen des Kölner Doms, an der Hohenzollernbrücke und an den zwölf romanischen Kirchen für eine Stunde abgeschaltet.
Symbolische Aktion für den Klimaschutz
Unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten“ ist diese symbolische Aktion ein Appell an die Menschen, sich für den Klimaschutz einzusetzen.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Die ‚Earth Hour‘ verbindet die Menschen weltweit in ihrem Bemühen um gelebten Klimaschutz. Rund um den Globus bleiben für eine Stunde bekannte Bauwerke im Dunkeln, Institutionen und Haushalte schalten das Licht aus. Ich danke allen Kölnerinnen und Kölnern, die durch ihre Teilnahme an der ‚Earth Hour‘ ein Zeichen setzen und darüber hinaus auch im Alltag auf den sparsamen Einsatz von Energie achten.“
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Die Earth Hour wurde 2007 vom „World Wide Fund For Nature“ (WWF) ins Leben gerufen. Dem Aufruf zur Teilnahme sind im Jahr 2024 deutschlandweit 560 Städte gefolgt.
Weitere Informationen zum Thema unter https://www.wwf.de/earth-hour (red)