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Aufwertung der AlleeVerbindung zwischen Kölner Ringen und Mediapark wird saniert

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Der Fußweg wird runderneuert. 

Innenstadt – Die Hermann-Becker-Straße fristet eigentlich ein unauffälliges Dasein. Als Verbindung zwischen dem Kaiser-Wilhelm-Ring und dem Mediapark wird sie häufig von Kinogängern genutzt, die von der Stadtbahnhaltestelle Christophstraße zum Cinedom laufen. Aber jetzt wird alles anders. Die Hermann-Becker-Straße wird aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und aufgehübscht. Das hat die Bezirksvertretung Innenstadt beschlossen.

Federführend ist die Firma KWR Ensemble Objekt GmbH & Co KG (Art-Invest Real Estate). Die hat nämlich im Bereich Hermann-Becker-Straße und Erftstraße ein neues Bürohaus gebaut. Und da man während der Arbeiten Teile der Straße und der Mittelallee mit den Kastanienbäumen als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt hatte, sahen sich die Investoren in der Verantwortung, die Flächen mindestens wieder herzurichten. Mehr noch: Sie beauftragten das Landschaftsarchitektur-Büro ClubL94, die Mittelallee deutlich aufzuwerten und diese Aufwertung zu bezahlen.

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Lichtstelen sollen die kleine Allee demnächst erleuchten. 

Die Landschaftsarchitekten haben ein Konzept vorgelegt, das eine „leichte aber gezielte Umstrukturierung“ vorsieht. Der Fußweg zwischen den Baumreihen sowie die Fußgängerbereiche an den beiden Kopfenden der Straße werden erneuert und optimiert. Die Straßenführung bleibt unverändert. Der Fußweg wird quasi aufgeräumt. Die Planer versprechen, dass die erforderlichen Pflegearbeiten auf ein Minimum reduziert werden.

Rasen wird weggesaugt

In einem Schritt wird die Deckschicht des wassergebundenen Fußwegs weggenommen und eine neue aufgetragen. Dies geschieht innerhalb der Baumreihen. Aber auch die Rasenflächen am Rand werden zum Fußweg. Entstehen soll, so die Idee, „eine breite Flaniermeile zwischen Kaiser-Wilhelm-Ring und Erftstraße. Höchste Priorität soll der Baumschutz genießen. Die Rasenflächen werden mit einem Saugverfahren beseitigt, die neue Deckschicht wird in Handarbeit aufgetragen. Es wird ein spezielles Substrat eingesetzt, das den Baumwurzeln die Luft zum Atmen garantiert.

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Der Übergang auf den Kaiser-Wilhelm-Ring wird ebenfalls erneuert und aufgewertet. Der bestehende Natursteinbelag wird weggebaggert und durch neue Grauwacke-Steinquadrate mit einer Seitenlänge von zehn Zentimetern ersetzt. Dieses Maß setzt das Gestaltungshandbuch der Stadt Köln fest.

Bänke und Fahrradnadeln werden in Gruppen entlang der Laufachse versetzt und gestaffelt angeordnet. Auch zwei Mülleimer sind vorgesehen. Die Hingucker zur Nacht werden die gestalterisch hochwertigen Leuchtstelen sein, die die Straßenbeleuchtung unterstützen. Sie werden entlang des inneren Laufwegs versetzt stehen. Wann die Bauarbeiten beginnen, steht noch nicht fest.