AboAbonnieren

Ab 2024Neuer Vertrag über Namensrechte an Kölner Lanxess-Arena

Lesezeit 1 Minute
Blick auf die Lanxess-Arena Köln

Lanxess-Arena wurde 1998 in Deutz eröffnet.

Der Vertrag um die Namensrechte der Lanxess-Arena ist verlängert worden. Wie jetzt bekannt wurde, geschah dies bereits 2022.

Deutschlands größte und erfolgreichste Multifunktionsrarena wird auch in Zukunft Lanxess-Arena heißen. Der Vertrag mit dem Chemie-Konzern über die Namensrechte wäre Ende des Jahres ausgelaufen. Wie jetzt bekannt wurde, hatten sich beide Seiten bereits im Sommer 2022 auf eine Verlängerung geeinigt. Der neue Vertrag ist mit dem 1. Januar 2024 auf fünf Jahre fixiert worden, über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ war die Verlängerung damals nicht öffentlich kommuniziert worden, angesichts der konjunkturellen Schwächephase in der chemischen Industrie. Vergangene Woche hatte Lanxess mitgeteilt, 870 Vollzeitstellen, davon 460 in Deutschland, abzubauen. Infolge des Sparprogramms hatte Lanxess zuletzt erklärt, die Sponsoring-Engagements bei der lit.Cologne und der Philharmonie einstellen zu müssen.

Arena-Chef Stefan Löcher erklärte, „beide Seiten seien sehr froh über die vertrauensvolle und nachhaltige Partnerschaft, und wir freuen uns, dass Lanxess das Namensrecht weiterhin mit weltweiter Strahlkraft und Imagewirkung aufrechterhält“. Dies habe zuvor auch schon Lanxess-Boss Matthias Zachert dargestellt. Seit dem 2. Juni 2008 trägt die ehemalige Kölnarena den Namen des Chemie-Konzerns.