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Hauptbahnhof KölnAggressiver Mann beleidigt Bundespolizisten und bewirft ihn mit Flasche

Lesezeit 2 Minuten
Beamten sprachen einen Platzverweis gegen den 29-Jährigen aus (Symbolbild).

Beamten sprachen einen Platzverweis gegen den 29-Jährigen aus (Symbolbild).

Ein Bundespolizist ist von einem 29-Jährigen beleidigt und mit einer Flasche beworfen worden.

Ein 29-jähriger Mann hat am Dienstagabend (28. Mai) am Kölner Hauptbahnhof mehrere Beamte der Bundespolizei beleidigt und angegriffen.

Wie die Bundespolizei am Mittwoch (29. Mai) mitteilte, soll der Mann gegen 17 Uhr bereits mehreren Einsatzkräften aufgefallen sein, da er sich im Bereich des Bahnhofs aggressiv verhielt. Daraufhin sprachen die Beamten einen Platzverweis gegen den 29-Jährigen aus.

Hauptbahnhof Köln: 29-Jähriger greift Bundespolizisten an

Dies nahm der Mann allerdings nicht so einfach hin und reagierte noch aggressiver als zuvor. Er warf eine mitgeführte Flasche auf einen der Polizisten und traf ihn am Bein. Dabei blieb der Polizist unverletzt. Zudem beleidigte er einen Bundespolizisten unter anderem als „Hurensohn“.

Die Einsatzkräfte nahmen den 29-jährigen Mann daraufhin fest und überstellten ihn dem Gewahrsamsdienst des Polizeipräsidiums Köln. Des Weiteren eröffneten sie gegen ihn Strafverfahren unter anderem wegen eines tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung. Er muss sich wohl bald vor einem Haftrichter verantworten.

Immer wieder brenzlige Situationen am Hauptbahnhof

Immer wieder kommt es am Kölner Hauptbahnhof zu brenzligen Situationen, bei denen die Bundespolizei eingreifen muss. Im Januar attackierte ein 20-jähriger Mann zum Beispiel gleich mehrere Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof und brach einem von ihm das Nasenbein. Eine Woche später attackierte ein stark alkoholisierter 32-jähriger Mann ebenfalls mehrere Beamte der Bundespolizei, nachdem er zuvor einen 27-jährigen Reisenden mit Tritten attackiert hatte.

Gegen beide Täter wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung und tätlichem Angriff gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet und sie wurden vorläufig festgenommen. (red)