Der Kölner Entertainer verbindet zudem eine besondere Beziehung zu Langeoog.
Kölner TV-StarDiesen Wunsch erfüllt sich Ingolf Lück im Corona-Lockdown
Ingolf Lück hat die Corona-Zeit dafür genutzt, um Saxofon spielen zu lernen. „Vor der Corona-Zeit war es so: Ich hatte keinen Bock mehr. Ich war ja seit 40 Jahren auf Tour gewesen. Ich wollte nicht mehr im Stau stehen, ich wollte nicht mehr in kalte Hallen kommen“, sagte der Moderator und Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur in Köln.
Dann aber sei die Pandemie gekommen - und mit ihr die Zeit zu Hause. „Ich habe in der Zeit unser Gartenhaus viermal gestrichen“, erinnerte sich Lück.
Während Corona-Krise: Ingolf Lück fing im Keller an Saxofon zu spielen
„Zudem habe ich angefangen, im Keller Saxofon zu spielen.“ Schon immer habe er ein Blasinstrument erlernen wollen. „Das habe ich in der Corona-Zeit geschafft.“
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Seine lange gemeinsame Geschichte mit Langeoog – die unter anderem zu einem Fahrradverleih auf der Insel führte – thematisierte der 64-Jährige ebenfalls. „Von unserem Gymnasium aus hatten wir schon immer ein Schullandheim auf Langeoog. Zudem bin ich mit meinen Eltern immer nach Langeoog gefahren“, sagte Lück.
Ingolf Lück hat enge Beziehung zu Langeoog
Dort habe es gegenüber einen Fahrradverleih gegeben. „Der Mann, der ihn betrieb, kam morgens um 9 Uhr, zog die Langeoog-Fahne hoch, zog die Niedersachsen-Fahne hoch und setzte sich in den Laden. Um 16 Uhr holte er beide Fahnen wieder ein und fuhr nach Hause“, blickte Lück, der bei „Let's Dance“ 2018 den Titel holte, zurück.
„Und da dachte ich: Das könnte die Idee von Ausgeglichenheit sein, die ich suche.“ Als es dann irgendwann das Angebot gegeben habe, einen anderen Fahrradverleih auf Langeoog zu übernehmen, hätten er und eine Freundin „zugeschlagen“.
Ingolf Lück betreibt Fahrradverleih auf Langeoog
„Wir haben diesen Fahrradverleih immer noch. Mit ungefähr 400 Fahrrädern“, erzählte Lück. „Und wenn ich da bin, arbeite ich auch dort. Allerdings hinten in der Werkstatt. Wenn ich vorne stehen, wollen die Leute immer Prozente, ich weiß nicht genau, woher das kommt.“
Der in Bielefeld geborene Entertainer wird Mitte April 65 Jahre alt. Große Bekanntheit erlangte er unter anderem durch die Fernsehshows „Formel eins“ und „Die Wochenshow“. (mbr/dpa)