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Deutzer RheinparkDie Sanierung des Parkcafés verzögert sich erneut

Lesezeit 2 Minuten

Das Parkcafé vor Beginn der Sanierungsarbeiten

Köln – Die Sanierung des Parkcafés im Deutzer Rheinpark wird sich wohl erneut verzögern. Die Stadtverwaltung nennt als Grund eine „erforderliche Umplanung und Änderung der Lüftungsführung vom geplanten Technikkeller zum Bestandskeller“. Das habe auch Auswirkungen auf weitere Gewerke, an denen sich erst danach arbeiten lässt. Bislang war geplant, die Instandsetzung des denkmalgeschützten Gebäudes im ersten Quartal dieses Jahres abzuschließen.

Wie lange sich das Projekt nun verzögern wird, ist noch unklar. Die Verwaltung prüft, ob sich die verlorene Zeit eventuell an anderer Stelle wieder kompensieren und möglicherweise aufholen lässt.

Putz- und Estricharbeiten befinden sich noch im Vergabeverfahren

An den nicht betroffenen Gewerken wird auch weiterhin gearbeitet. Das Dach und und die Decken sind bereits saniert – zurzeit wird das Außengeländer instandgesetzt. Während der Außenanstrich und die Abdichtung bereits an Bauunternehmen vergeben sind, befinden sich die Putz- und Estricharbeiten im Vergabeverfahren.

Die Vergaben für die Schlosserarbeiten an der Treppe, den Metallbau an der Kiosk-Fassade sowie für die Innentüren und Fliesen sind noch in der Vorbereitung.

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Das Parkcafé soll nach der Sanierung als Café und Restaurant im Ganzjahresbetrieb mit arbeitslosen Jugendlichen und älteren Langzeitarbeitslosen wiedereröffnen.

Die Arbeiten begannen bereits 2015 – seitdem kam es jedoch immer wieder zu Verzögerungen. Die Verwaltung geht von 3,8 Millionen Euro Gesamtkosten aus.