Köln – Am Friesenplatz werden bis 2020 satte 100 Millionen Euro investiert. Hinter dem Neubau zur Venloer Straße entsteht versteckt im Innenhof eine spektakuläre Hotel-Oase.
Der weltweit tätige und vielfach ausgezeichnete Star-Architekt Christoph Ingenhoven (57) , bekannt für seine ökologische und zeitlose Bauweise, setzt im Herzen der City einen neuen Akzent.
Vier Sterne, 190 Zimmer
Das Design-Hotel der Vier-Sterne-Kategorie, schön verpackt in viel Baumbestand und in eine verschachtelte Architektur, soll über 190 Zimmer und eine Tiefgarage verfügen.
Der Clou ist die zurückgezogene, ruhige Lage im Innenhof der Gebäuderiegel Hohenzollernring, Kameke- und Bismarckstraße. Zugang und Zufahrt soll eine Pforte am Ring gewährleisten.
Bekannt durch Raab und Schmidt
Wenn bald die Kinohalle des durch die TV-Shows von Harald Schmidt und Stefan Raab bundesweit bekannten „Capitols“ abgerissen wird, soll 2019 das neue „Hotel Capitol“ den berühmten Namen weiterführen.
„Das wird eine grüne Oase für das Belgische Viertel und ein architektonisches Highlight für Köln“, sagt Investor Michael Kunz (47) von der „Proximus Real Estate AG“, der bereits das Gerling-Quartier und das elfstöckige Hochhaus am Friesenplatz mit der Hamburger „Quantum Immobilien AG“ erworben hatte.
Kunz weiter: „Immer wieder wird gefordert, dass Köln in der City Top-Hotels braucht. Mit dem Capitol und dem neuen „25 Hours“ im Gerling-Quartier entstehen aktuell zwei Hotels mit zusammen rund 400 Zimmern.“
Etwa 50 Mio Euro investiert Proximus in den Neubau des Ingenhoven-Hotels. Die gleiche Summe fließt von der Allianz bis 2020 in das „Haus Friesenplatz“ Ecke Venloer Straße mit sechs Luxus-Etagen für Büros, Läden und Wohnungen auf 15 500 qm, alles über einer Tiefgarage mit 111 Plätzen.
Zwei Großbaustellen parallel – am Friesenplatz geht’s rund.
Dieser Artikel erschien zuerst auf www.express.de