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Laufstege im Kölner RheinauhafenProbe für den Hochwasser-Ernstfall

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Stege wurden vor dem ziegelroten „Rheinkontor“ und den gelben Häusern des „Siebengebirges“ (r.) aufgebaut. 

Köln – Im Kölner Rheinauhafen werden derzeit Stege aufgebaut. Diese werden normalerweise gebraucht, damit sich im akuten Hochwasserfall die Bewohner der Häuser und Mitarbeiter der ansässigen Unternehmen halbwegs sicher bewegen können.

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Auch an den Kranhäusern stehen Laufstege, auf denen sich die Anrainer bei Hochwasser sicher bewegen können.

Dabei gibt es derzeit keine Starkregenfälle, der Rhein fließt friedlich bei einem Kölner Pegelstand von rund drei Metern. Jetzt fragen sich viele, ob in absehbarer Zeit ein kräftiges Hochwasser droht.

Notwendige Übung

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG gibt Entwarnung. Es handelt sich vielmehr um eine notwendige Übung. „Noch bis zum 25. Oktober findet der Probeaufbau der Stege auf der Mitteltrasse im Rheinauhafen statt“, so die HGK.

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Bis zum 25. Oktober findet der Probeaufbau statt.

„Ziel der Übung ist nach fast zehn Jahren Zeitabstand zum letzten Aufbau die turnusmäßige Überprüfung des eingelagerten Equipments auf Funktionsfähigkeit und Vollständigkeit“, erklärt Thomas Beez, Geschäftsführer der „RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft“.

Zeitaufwand wird ermittelt

Darüber hinaus soll erneut ermittelt werden, wie lange im Ernstfall ein Aufbau dauern würde. Das „Material der anliegenden Immobilien“ im Rheinauhafen werde ebenfalls einbezogen. Damit werde geprobt, wie die Bewohner und Anrainer im Hochwasser-Fall von den Stegen aus ihre Häuser erreichen.

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Stege im Rheinauhafen

Eine Einfahrt der Lieferanten ist auch während dieser Übung möglich. Die Anlieferung müsste dann gegebenenfalls über die Rheinpromenade/Marina erfolgen. Entsprechende Informationen darüber erhalten die Fahrer bei der Einfahrt. Alle Rettungswege sind intakt und jederzeit offen. (red)