Polizei und Rettungsdienst waren am Freitag am Gymnasium Kreuzgasse im Einsatz. Dort wurde Amokalarm ausgelöst.
Klassenzimmer verbarrikadiertWohl Fehler in der Elektrik – Amokalarm an Kölner Gymnasium ausgelöst
Am Städtischen Gymnasium Kreuzgasse in der Kölner Nordstadt ist am Freitagmorgen (12. April) Amokalarm ausgelöst worden. Dieser hat sich jedoch relativ schnell als Fehlalarm herausgestellt.
Wie die Polizei mitteilte, wurde der Alarm um kurz nach 9 Uhr zum ersten Mal ausgelöst. Nach nur wenigen Sekunden soll das Klingelsignal allerdings wieder gestoppt worden sein. Dennoch griffen im Anschluss daran die Pläne für solche Fälle, und Schüler und Schülerinnen sollten sich in ihren Klassenräumen unter ihre Tische setzen. Auch die Türen zu den Klassenräumen wurden verbarrikadiert.
Köln: Technischer Fehler verursacht Amokalarm an Gymnasium
Die Polizei war anschließend mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Auch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes waren vor Ort. Relativ schnell soll klar gewesen sein, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.
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Nach ersten Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ könnte ein technischer Defekt der automatischen Meldeanlage Ursache der Alarmauslösung gewesen sein, womöglich gab es Probleme mit der Elektrik. Dafür spricht auch, dass um 10.45 Uhr der Amokalarm erneut kurzzeitig ausgelöst wurde. Auch Stemmarbeiten im Gebäude könnten Auslöser für den Alarm gewesen sein.
Die Schulleitung informierte die Eltern am Mittag darüber, dass zu keiner Zeit Grund zur Sorge bestanden habe. Es habe zwei Fehlalarme gegeben, die dem so genannten Amokalarm-Signal geähnelt hätten. Grund seien technische Störungen im Zusammenhang mit Bauarbeiten gewesen. Die Schulleitung bedauere die Irritationen.
Um kurz vor 11 Uhr rückte ein Elektriker an und begab sich auf Fehlersuche. (ft, ts)