Zum zweiten Mal findet das „Huber All Terrain Skate Fest“ in Köln statt. Das Wochenende über finden Wettbewerbe in der Stadt verteilt statt.
Köln wird zur Skate-HochburgAm Wochenende findet Skate-Wettbewerb statt – Finale auf dem Ebertplatz
Am Wochenende wird Köln zur Skateboard-Hochburg. Zum zweiten Mal findet das „Huber All Terrain Skate Fest“ in der Stadt verteilt statt. Die Kölner Skateboard-Agentur „Fine Lines Marketing“ veranstaltet das Fest am Freitag und Samstag, 16. und 17. August.
Dann haben alle Interessierten die Gelegenheit, Skateboarding in unterschiedlichen Settings zu erleben. Die (Hindernis-)Strecken sind anspruchsvoll und sollen selbst erfahrene Skateboarderinnen und Skateboarder herausfordern.
Unterschiedliche Skate-Wettbewerbe über das Wochenende verteilt
Zusätzlich legen das Wochenende über DJs aus Köln auf. „Das Huber Fest war letztes Jahr ein voller Erfolg und einige aus der Szene waren traurig, es nicht miterlebt zu haben“, erzählt Leo Preisinger von „Fine Lines“. „Wir hoffen, dass wir die Welle dieses Jahr mitnehmen können und es wieder so cool wird.“
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Das Skatefest startet am Freitag, 16. August, um 16 Uhr auf dem Klingelpützplatz. Beim „Huber Court“ kann sich das weltweite Skater-Lineup warmfahren, lokale Skaterinnen und Skater können ihr Talent unter Beweis stellen. „Der Freitag ist als Get-together und Warm-up gedacht“, erzählt Preisinger. „Der Klingelpützplatz wird von lokalen Skaterinnen und Skatern genutzt und deshalb passt das perfekt zum Auftakt“.
Die Basketballflächen und die Minirampe vor Ort werden dann mit einem Haufen eigener Rampen bestückt, sodass der Nachmittag an Kalifornien der 2000er erinnern soll, sagt Preisinger. Es wird unterschiedliche kleine Wettbewerbe geben, die nach dem Best-Trick-Prinzip bewertet werden. Am Abend findet ab 22 Uhr die „Huber Party“ im Zappes Süd im Stollwerk statt.
Köln: Skate-Finale auf dem Ebertplatz
Weiter geht es am Samstag, 17. August, um 14 Uhr vor der Uni Mensa. Beim „Huber Rail“ wird am Geländer geskatet. „Wir wollen mit dem ‚Huber Fest‘ die unterschiedlichen Facetten von Skaten zeigen und das Rail Skaten am Geländer ist ein bisschen die Königsdisziplin“, erklärt Preisinger. Auch dann bewerten Preisrichter wieder nach dem Best-Trick-Prinzip, bevor um 17 Uhr die Hauptveranstaltung losgeht.
Das „Huber Finale“ findet wie vergangenes Jahr wieder auf dem Ebertplatz statt. Dafür wird auf dem Platz eine große Rampe aufgebaut. „Hier geht es dann nicht nur um die besten Tricks, sondern um die Gesamtperformance“, sagt Preisinger. So gäbe es dann mehrere Qualifikationsläufe, bevor im Finale die Besten gekrönt werden.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Das Sportamt Köln unterstützt die offene Veranstaltung. Einige Voranmeldungen gibt es schon aus Amerika und Europa, aber prinzipiell könne jede und jeder auf eigene Verantwortung mitmachen. Anmelden kann man sich deshalb direkt vor Ort. Und wer einfach nur vor Ort chillen und zugucken möchte, ist genau so eingeladen.