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RichtfestKaiserin-Augusta-Schule bekommt Erweiterungsbau und neue Sporthalle

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So soll der Erweiterungsbau der KAS aussehen, wenn er fertig ist

Köln – Richtfest an der Kaiserin-Augusta-Schule: Oberbürgermeisterin Henriette Reker feierte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie dem pädagogischen Personal den Fortschritt der am Erweiterungsbau des Gymnasiums am Georgsplatz.

Die Schulerweiterung für die Kaiserin-Augusta-Schule wird auf der Grundlage eines in 2012 durchgeführten Architekturwettbewerbs in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Im ersten Abschnitt wird der Erweiterungsschulbau realisiert, dessen Rohbau bereits fertiggestellt ist. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt der Neubau einer Dreifachturnhalle. Aufgrund der Schnittstelle des Schulgrundstücks zur Einsturzstelle des ehemaligen Kölner Stadtarchivs am Waidmarkt und den dortigen Arbeiten am Gleiswechselbauwerk der Kölner Verkehrsbetriebe wird sich der für 2025 geplante Baubeginn der Dreifachsporthalle verschieben.

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker beim Richtfest an der Kaiserin-Augusta-Schule

Um den Sportunterricht weiter sicherzustellen, wurde eine temporäre Ersatzturnhalle an der nahe gelegenen Follerstraße neben der Severinsbrücke errichtet. Der Erweiterungsbau entsteht während des laufenden Schulbetriebs. Danach stehen im Keller und auf vier Geschossen zusätzliche 3500 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Die Mensa mit Küche und das pädagogische Zentrum sowie Betreuungsräume befinden sich im Erdgeschoss. In den oberen Geschossen sind zwei Informatikräume, Fachräume und Klassenräume untergebracht. Das Dach im Bereich über dem Erdgeschoss, das durch den Gebäuderücksprung entsteht, wird begrünt. Das Hauptdach erhält eine Photovoltaikanlage.

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Die geplanten Gesamtkosten für den Erweiterungsbau betragen rund 21,2 Millionen Euro. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass die Arbeiten bis Ende des ersten Quartals 2023 abgeschlossen sein sollen.

Nach Fertigstellung beider Bauabschnitte und des Gleiswechselbauwerks soll zwischen Severinswall und Follerstraße ein durch die Bürgerschaft initiiertes Zeichen des Gedenkens errichtet werden mit einem Fußweg entlang des neuen Schulgebäudes.