Der amerikanische Schriftsteller hat schlechte Erfahrungen mit der Deutschen Bahn gemacht.
Im Kölner Hbf gestrandetSchriftsteller T.C. Boyle zieht über ständige Verspätungen her – Deutsche Bahn reagiert
Auf seiner Lesereise durch Deutschland hat der amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle nicht nur den Kölner Dom bewundert, sondern auch mit der Unzuverlässigkeit der Deutschen Bahn Bekanntschaft gemacht. Der 74-Jährige, der auf Twitter sehr aktiv ist, machte sich in dem sozialen Netzwerk über die ständigen Verspätungen lustig - und zog damit die Aufmerksamkeit des Social-Media-Teams der Deutschen Bahn auf sich.
Anfang der Woche landete Boyle in einer Lounge der Deutschen Bahn, nachdem sein Anschlusszug nach Hamburg wieder einmal Verspätung hatte. Seinem Ärger darüber machte T.C. Boyle dann in einem Tweet Luft.
US-Schriftsteller T.C. Boyle spottet über Deutsche Bahn – Reaktion folgt
„Die Lounge der Deutschen Bahn. Was für eine Überraschung – der Zug ist verspätet! Drei Zugreisen in dieser Woche und die Deutsche Bahn hat einen perfekten Rekord aufgestellt: Alle drei Züge kamen zu spät an. Ich schätze, sie haben sich Tipps von den Fluggesellschaften geholt“, schrieb er auf Twitter. Z seinem Seitenhieb auf die Deutsche Bahn postete er ein Foto aus einer tristen DB Lounge.
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Das Social-Media-Team der Deutschen Bahn griff den Tweet von T.C Boyle auf. „Sehr geehrter Herr Boyle, wir tun alles, was wir können, um Ihnen genügend Zeit zum Schreiben zu geben“, lautete der ironische Konter.
T.C. Boyle schlägt Zeit in Köln tot – Bewunderung für den Kölner Dom
Wenn man die Timeline richtig deutet, dann entstand das Foto von T.C. Boyle in der DB Lounge im Kölner Hauptbahnhof am vergangenen Montag. Der „Rockstar der Literaturszene“ nahm auch am Sonntag an der Veranstaltung „Literatur am Dom“ in Altenberg teil.
Offenbar nutzte der Schriftsteller die Räumlichkeiten der Deutschen Bahn im Kölner Hauptbahnhof nicht lange und schaute sich stattdessen den Kölner Dom an. In einem Tweet bewunderte er die Größe des Kölner Bauwerks.
T.C. Boyle hat im Laufe seiner Karriere mehrere erfolgreiche Werke veröffentlicht. Zu seinen bekanntesten und erfolgreichsten Werken gehören „World's End“ (1987), „The Tortilla Curtain“ (1995), „Drop City“ (2003), „The Road to Wellville“ (1993) und „When the Killing's Done“ (2011). (mbr)