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KommentarAusbau des KVB-Leihradangebots in Köln als wichtiger Schritt

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Ein Leihrad der KVB steht vor dem Hauptbahnhof in Köln.

  1. Die KVB verdoppelt im kommenden Jahr ihr Leihradangebot von 1500 auf 3000 Räder.
  2. Davon sollen vor allem auch die äußeren Stadtteile profitieren – bisher konnten die Räder nur in der Innenstadt ausgeliehen werden.
  3. Das ist ein gutes Zeichen, findet unsere Autorin. Doch es kommt nicht nur auf das Angebot an. Auch die Umstände müssen stimmen.

Köln – Jedes Fahrrad, das dazu führt, dass jemand einmal mehr das Auto zu Hause stehen lässt, ist ein gutes. Und jedes Rad, das zu einer Verbesserung der Infrastruktur in den äußeren Stadtteilen beiträgt, ebenfalls. Die Verdopplung des Leihradangebots der KVB (hier lesen Sie mehr) ist daher ein positives Zeichen – auch mit Blick auf den im vergangenen Jahr vom Stadtrat ausgerufenen Klimanotstand und die in Wahlkampfzeiten so viel diskutierte Verkehrswende.

Dabei ist ein wichtiger Schritt, dass die KVB-Räder ab Frühjahr 2021 nun auch in den Außenbezirken ausgeliehen werden können. Zwar nicht so flexibel wie in der Innenstadt, aber die festgelegten Stationen, an denen die Räder abgeholt und wieder zurückgebracht werden müssen, sind immerhin ein Anfang.

KVB-Stationen als Vorteil für das Kölner Stadtbild

Und für das Stadtbild von Vorteil. So stehen die Räder jedenfalls nicht an jeder Straßenecke, wie es aktuell die E-Roller tun – die zudem teurer und umweltschädlicher sind. Sie müssen schließlich von Autos zu den entsprechenden Aufladestationen gefahren werden.

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Doch letztendlich kommt es natürlich nicht nur auf das Angebot an – auch die Umstände müssen stimmen. Die Stadt muss die Sicherheit der Radfahrer gewährleisten. Es fehlt jetzt noch ein schneller und konsequenter Ausbau der Radwege – natürlich nicht nur in der Innenstadt.