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Köln-MülheimAuf dem Wiener Platz wird an Weiberfastnacht wieder Karneval gefeiert

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Karneval Symbolbild

Ab 10.45 Uhr können Jecken in Mülheim zusammen feiern.

Auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim findet in diesem Jahr wieder eine Party mit Bühne an Weiberfastnacht statt. Auch Bands treten dort auf.

Mülheims Jecken können aufatmen. Nach zwei Jahren Zwangspause in 2021 und 2022 können sie in diesem Jahr auf dem Wiener Platz wieder Weiberfastnacht feiern. Der Verein der Freunde und Förderer des Wiener Platzes startet die Eröffnung des Straßenkarnevals am Donnerstag, 16. Februar, um 10.45 Uhr.

Bands machen Musik auf dem Wiener Platz

Den Jecken wird auf der von I/D Cologne gesponserten Bühne ein buntes Programm geboten. Es kommen die Kölsche Inseljecke, die Kolibris, Knollis, Plagge Köpp und die Isenburger. Die Moderation liegt in den Händen von Stephan Brandt und Michael Pohl.

„Wir tragen damit zum zweiten Mal nach 2020 die Verantwortung für diese Veranstaltung“, erzählt Klaus Damnig, einer der Aktiven. In den vergangenen Jahren lag die Verantwortung für die Feier in verschiedenen Händen. „Ursprünglich war die KG Müllemer Junge Ausrichterin“, erinnert sich Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs. Damals sei auf dem Platz vor der Liebfrauenkirche an der Regentenstraße gefeiert worden. Als die Veranstaltung zu finanziellen Verlusten für die KG führte, gaben die Müllemer Junge auf.

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Nach mehrjähriger Pause übernahm später die Bürgervereinigung die Organisation und verlegte die Feier auf den Wiener Platz. Hier übernahm dann der Förderverein, der auch Ausrichter des jährlichen Weihnachtsmarkts im Zentrum Mülheims ist.

Die Organisatoren konnten zahlreiche Unterstützer für die Veranstaltung gewinnen. Neben der Stiftung Leben Mülheim und der Bürgervereinigung Mülheim tragen die Kreissparkasse Köln, die Sparkasse Köln-Bonn, Zoch Catering, Gilden Kölsch und I/D Cologne zur Finanzierung bei. Helmut Zoch stellt zusätzlich 100 Liter Erbsensuppe kostenlos zur Verfügung. Damnig: „Sollten wir einen Überschuss erwirtschaften, wird dieser einem guten Zweck zugeführt.“