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Linie 13Stadt Köln stellt Pläne für zwei neue KVB-Haltestellen vor

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Aufnahmen der Hochbahnstrecke der Linie 13 der KVB an der Kreuzung Boltensternstraße

Aufnahmen der Hochbahnstrecke der Linie 13 der KVB an der Kreuzung mit der Boltensternstraße. Die Stadt plant hier, langfristig eine weitere Haltestelle auf der Strecke einzurichten.

An der Niehler Straße und der Boltensternstraße sollen zwei neue Haltestellen für die KVB-Linie 13 entstehen.

Die KVB-Linie 13 soll neue Haltestellen bekommen. Die Verwaltung der Stadt Köln will dem Verkehrsausschuss am Dienstag, 22. August, die Pläne für zwei zusätzliche Stadtbahnhaltestellen vorlegen.

Die Haltestellen sollen entlang der Gürtelstrecke zwischen den Stationen „Neusser Straße/Gürtel“ und „Amsterdamer Straße/Gürtel“ sowie den Haltestellen „Amsterdamer Straße/Gürtel“ und „Slabystraße“ errichtet werden.

Neue KVB-Haltestellen in Köln: Zwischenbereiche Niehler Straße und Boltensternstraße „unzureichend erschlossen“

Zwischen den jeweiligen Stationen beträgt der Abstand zurzeit mehr als einen Kilometer, somit seien die Zwischenbereiche Niehler Straße und Boltensternstraße laut Stadtverwaltung „unzureichend erschlossen“. Geplant sei daher, zwei zusätzlichen Haltestellen mit einer Länge von jeweils 60 Metern und einer Bahnsteighöhe von jeweils 90 Zentimetern über der Schienenoberkante barrierefrei zu errichten.

Im Nippeser Osten würden die Wege zur Bahn deutlich kürzer, vor allem für die Parkveedel-Siedlung und das neue Clouth-Quartier, in Riehl und Niehl in erster Linie für die Naumannsiedlung und die Hochhaussiedlung Boltensternstraße.

Planung für neue KVB-Stationen: Projekt „GrünZugNippes“ soll einbezogen werden

Die städtische Verwaltung beabsichtigt, die Planungen rund um die neuen Haltestellen an externe Ingenieurbüros und Gutachter zu vergeben. Zudem soll die Planung unter Einbeziehung der Radschnellverbindung Niehler Gürtel und des Projekts „GrünZugNippes“ durchgeführt werden.

Die geschätzten Kosten für die gesamte Planung plus Umsetzung sollen laut Stadt bei rund 2,3 Millionen Euro für beide Haltestellen liegen. Nach weiterer Beratung in den zuständigen Gremien soll der Stadtrat am 7. September eine endgültige Entscheidung über die Vorlage treffen. (red)