Auf dem Acker hinter dem Falkenhorst soll gebaut werden. Nun wird der Bebauungsplan-Entwurf ausgelegt.
Kita und Schule geplantHinterm Falkenhorst in Porz-Eil sollen 200 neue Wohnungen entstehen
Rund 200 Wohnungen, eine Kita, eine Schule sowie Einzelhandel – die Planungen für die Fläche hinter dem „Falkenhorst“ gehen weiter voran. Die Fläche zwischen den Stadtteilen Eil und Urbach ist bisher landwirtschaftlich genutzt worden. Sie ist abgegrenzt von der Kennedystraße, dem Friedhofsparkplatz sowie dem Waldsaum vor der Hundewiese und den Hochhäusern des „Falkenhorstes“.
Der aus einem städtebaulichen Wettbewerb hervorgegangene Siegerentwurf ist weiterentwickelt und nun zu einem Bebauungsplan-Entwurf ausgearbeitet worden. Dieser wird jetzt zur Veröffentlichung ausgelegt.
Eine weiterführende Schule ist geplant
Der Entwurf sieht den Neubau von 200 bis 210 Wohnungen vor. Die sollen in Mehrfamilienhäusern entstehen. 30 Prozent der Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden. Innerhalb der Wohnbebauung ist eine Kita mit 51 Betreuungsplätzen vorgesehen.
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Kleinflächiger Einzelhandel mit rund 300 Quadratmetern ist genauso eingeplant wie eine weiterführende Schule. Die soll in der Sekundarstufe I sechszügig und in der Sekundarstufe II achtzügig werden. Allerdings muss für den Schulbau noch sogenanntes Planungsrecht geschaffen werden.
Um das Thema Klimaschutz aufzugreifen, soll die Wohn-, Kita- und Schulbebauung „nach aktuellen klima- und umweltrelevanten Standards“ errichtet werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Das bedeutet, es sind sowohl Dach- und Fassadenbegrünung sowie Photovoltaikanlagen und natürliche Versickerung vorgesehen.
Pläne liegen ab 7. November aus
Bürgerinnen und Bürger können vom 7. November bis 9. Dezember den Entwurf der ausgearbeiteten Planung im Rahmen der öffentlichen Auslegung einsehen und Stellungnahmen abgeben. Die Planunterlagen mit Begründung sowie weitere Unterlagen sind im Stadtplanungsamt im Stadthaus Deutz, Raum 09.B24, Willy-Brandt-Platz 2, einsehbar.
Für die Einsichtnahme in die öffentlich auszulegenden Unterlagen ist die vorherige Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0221/221-22806 oder der E-Mail erforderlich. Die Unterlagen sind auch digital vorhanden und können im Zeitraum der Veröffentlichung auf der städtischen Internetseite eingesehen werden.